Lifehack gegen den Geruch
Genialer Trick für den Haushalt: So bleiben Spülschwämme länger sauber
Nach einiger Zeit fangen Spülschwämme in der Küche an zu müffeln. Was kann man dagegen tun? Hier kommt ein einfacher Trick mit einem simplen Haushaltsmittel.

Es ist ein Problem, das einfach jeder kennt, der zum Abwaschen hin und wieder Spülschwämme benutzt: Die Schwämme, die es in unterschiedlichen Farben und Formen gibt, sind zwar nützliche Helfer bei der Küchen-Arbeit, doch irgendwann beginnen sie, einen seltsamen Geruch auszuströmen. Sie müffeln! Kein Wunder: In den Schwämmen sammeln sich im Laufe der Zeit allerlei Bakterien an, die dann ein Eigenleben entwickeln. Wie hält mal die Schwämme hygienisch sauber? Hier kommt ein genialer Lifehack, mit dem Sie länger Freude an Ihrem Schwamm haben.
Küchenschwamm stinkt? So bleibt der Spülschwamm länger sauber
Das Problem: Spülschwämme werden selbstverständlich benutzt, um Dinge zu reinigen – ob Geschirr oder auch mal die Oberfläche der Arbeitsplatte in der Küche. Dabei geraten natürlich Bakterien in den Schwamm – und durch das feuchte Klima und die warmen Temperaturen in der Küche können die sich ganz einfach vermehren. Folge: Der Schwamm fängt irgendwann an zu stinken, kann mit der Zeit sogar Schimmel ansetzen. Was kann man dagegen tun?
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Die Lösung kann ein Hilfsmittel sein, das jeder im eigenen Haushalt findet: Salz! Um einen Schwamm zu reinigen, nehmen Sie einfach eine Schüssel und füllen Sie heißes Wasser hinein, das Sie vorher mit einem Wasserkocher oder auf dem Herd erhitzt haben. Dann lösen Sie in dem Wasser etwa 50 Gramm Salz auf. Außerdem spülen Sie den Küchenschwamm sorgfältig ab, damit keine Essensreste in dem Schwamm zurückbleiben.
Salzbad gegen Geruch: Das können Sie tun, wenn der Spülschwamm stinkt
Wenn sich das Salz im heißen Wasser vollständig gelöst hat, legen Sie den Schwamm hinein und lassen Sie ihn für fünf Minuten in der Salzlauge. Dann herausnehmen (vorsichtig, heiß!), auswringen und mit klarem, kaltem Wasser abspülen. Der Vorgang kann ggf. wiederholt werden. Wenn Sie möchte, können Sie dem Salzwasser außerdem etwas Essig hinzufügen.

So bleibt der Schwamm länger hygienisch sauber. Der Grund: Salz entzieht Feuchtigkeit. Wird der Schwamm also in Salzlauge eingelegt, kann er Feuchtigkeit danach nicht mehr so lange speichern wie vorher. Die Folge: Bakterien haben es nicht mehr so leicht, da sie die Feuchtigkeit brauchen, um sich vermehren zu können. Während der Benutzung eines Schwamms sollte regelmäßig so ein Salzbad durchgeführt werden, damit der Schwamm länger erhalten bleibt.
Experten empfehlen: Spülschwämme regelmäßig austauschen!
Wichtig ist allerdings: Das Salz desinfiziert den Schwamm nicht. Spülschwämme sollten deshalb trotzdem regelmäßig ausgetauscht werden, damit es in der Küche immer hygienisch zugeht. Tipp: Es gibt im Handel auch waschbare Schwämme, die man bei 60 Grad in die Waschmaschine werfen kann – sie sind mehrfach verwendbar und sparen damit eine Menge Abfall.
Hygiene-Forscher und Mikrobiologe Professor Dr. Markus Egert von der Hochschule Furtwangen empfiehlt übrigens, stets mehrere Schwämme in der Küche zu haben. Der Grund: Sie können in Zyklen auf die Heizung wandern. Heißt: Wurde ein Schwamm benutzt, wird er gut ausgewaschen und zum Durchtrocknen auf die Heizung gelegt, beim nächsten Abwasch ist dann der nächste Schwamm an der Reihe. So wird den Spülschwämmen immer nur kurz Feuchtigkeit zugeführt – und die Bakterien und Keime haben es im Schwamm schwerer.