Ein Engländer in Köpenick?
Kein Witz: EM-Superstar Harry Kane wäre fast bei Union Berlin gelandet!
Als Nachwuchsspieler war er den Union-Verantwortlichen aufgefallen und die riefen dann prompt mal in Tottenham an.

Das wäre ja wohl der Knaller schlechthin gewesen! Superstar Harry Kane an der Alten Försterei als Eiserner! Und wie man hört, lag diese Sensation, dass der Kapitän der Engländer in Köpenick Angst und Schrecken bei der gegnerischen Abwehr verbreitet, einst durchaus im Bereich des Möglichen.
Harry Kane sollte mit Simon Terodde stürmen
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2012 war das - als Union Berlin noch in der 2. Liga spielte. Da war Harry Kane gerade mal 18 Jahre alt. Man habe damals mit seinem Klub Tottenham Hotspur gesprochen und auch mehrfach mit dem Agenten telefoniert, verriet der frühere Union-Manager Nico Schäfer der Sport Bild: „Kane sollte zusammen mit Simon Terodde den Sturm in der zweiten Liga bilden.“
Aber dann kam es doch anders: Tottenham entschied sich, den Stürmer zum englischen Zweitligisten FC Millwall auszuleihen und Kane blieb auf der Insel. Die Eisernen hätten schon gewusst, was sie an ihm gehabt hätten. „Auffallend war seine Kopfballstärke. Und er war ein Stürmer, der sehr oft in die Tiefe ging“, sagte Schäfer: „Er hätte sehr gut zu Union gepasst.“
Aber auch die Tatsache, dass sich viele Union-Anhänger schon zu DDR-Zeiten für den englischen Fußball begeisterten, zog als Trumpf in den Gesprächen nicht. „Trotz der besonderen Beziehung von Union zum englischen Fußball wollte Kane auf der Insel bleiben“, so Schäfer.