Freitestung erfolgreich

Aufatmen beim 1. FC Union: Trainer Urs Fischer ist in Schweden und bereit für das Malmö-Spiel

Nachdem die letzten Tage schon ohne positiven Befund waren, gab es am Donnerstag Klarheit. Der Chefcoach der Eisernen war von seiner Corona-Infektion genesen und konnte per Direktflug nach Malmö nachreisen. 

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Kann in Malmö wie gewohnt seine Eisernen coachen: Urs Fischer, Cheftrainer des 1. FC Union. 
Kann in Malmö wie gewohnt seine Eisernen coachen: Urs Fischer, Cheftrainer des 1. FC Union. Imago/Matthias Koch

Natürlich war es mehr oder weniger Formsache nach den Negativtests der letzten Tage. Aber bei Corona weiß man ja nie. Beim 1. FC Union herrscht dennoch Erleichterung darüber, dass Chefcoach Urs Fischer sich am Donnerstag freitesten und in den Süden des Hohen Nordens nachreisen konnte.

Der 56-Jährige wird also beim Europa-League-Spiel des 1. FC Union in Malmö (18.45 Uhr, RTL+) an der Seitenlinie stehen können. Damit bleibt ihm das Schicksal seines Freiburger Kollegen Christian Streich erspart, der sich nach seiner Corona-Infektion seine Breisgauer gegen den FC Nantes (21 Uhr, RTL+) nur im Fernsehen anschauen kann. Wobei er sogar dabei technische Hilfe brauchte. „Bei RTL+ komme ich nicht richtig rein. Da muss ich erst mal jemanden holen“, beschrieb Streich die Tücken der Streaming-Technik.

Während Freiburgs Cheftrainer nicht nur mit der Technik zu kämpfen hatte, sondern auch in einer Videoschalte sichtlich mitgenommen aussah, spazierte Fischer lässig und gut gelaunt durch die Drehtür des Flughafens in Malmö.

1. FC Union: Fischer kam per Direktflug nach Malmö

„Sieht aus wie der Doppelpass, ist aber Malmö“, scherzten die Eisernen auf Twitter. Mit Norwegian Air gab es am Donnerstag sogar einen Direktflug aus Berlin in die drittgrößte Stadt Schwedens.

Dunkler Anzug, offenes helles Hemd, braune Schuhe und ein Lächeln auf den Lippen. Auch wenn Fischer früh aufstehen musste, um den Flieger zu erreichen. Dafür hat sich seine Rolle als Telefonjoker von Co-Trainer Markus Hoffmann erledigt, sodass die eiserne Variante von „Wer wird Millionär?“ am Donnerstagabend nicht weitergespielt wird.

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