Darüber freut man sich doch in Zeiten der Inflation: Renault hat dem 4,23 Meter langen City-SUV Captur eine Auffrischung verpasst – und dabei gleichzeitig die Preise gesenkt. Beim Einstiegspreis verlangen die Franzosen 700 Euro weniger als beim Vorgängermodell.
Der Captur ist einer von Renaults Dauerbrennern. Über zwei Millionen Wagen wurden seit 2013 verkauft, seit 2019 fährt die zweite Generation des Crossover-SUV auf unseren Straßen. Mit der Modellpflege bekommt der Konkurrent von Autos wie Opel Mokka oder VW T-Cross ein neues Gesicht und ein aufgefrischtes Innenleben, bei dem Nachhaltigkeit betont wird, Chrom und Leder werden ausgemustert.
Renault Captur: Bis zu 28 elektronische Helferlein sind an Bord
Wie bei einem Facelift üblich wurde an der Karosserie nicht allzu viel herumgeschraubt. Die Proportionen haben sich nicht geändert. Doch man sieht trotzdem einen Unterschied. Am auffälligsten: die neue Front. Gerade Linien, Schraffuren, die einzigen Elemente wirken wie übereinandergestapelt – ähnlich wie schon beim Renault Scenic. Es gibt zwei neue Lufteinlässe neben den Tagfahrleuchten, die Scheinwerfer bringen nun mit Voll-LED-Technik Licht ins Dunkel.
Mit neuer Elektronik sorgt Renault für mehr Glanz und mehr Intelligenz: Es gibt größere Bildschirme (10,4 Zoll großez Zentralmonitor), auf denen die nächste Generation des Infotainment-Systems samt Google-Diensten läuft. Außerdem erweitern die Ingenieure das Angebot an Assistenz- und Sicherheitssystemen – bis zu 28 elektronische Helferlein sind mit an Bord. Auch teilautonomes Fahren wird möglich.