Fünfmal die Champions League gewonnen, sieben Meistertitel, viermal Pokalsieger und dazu noch mit Portugal Europameister 2016. Superstar Cristiano Ronaldo (39) sammelte in seiner Karriere Trophäen wie andere Briefmarken. Ob ManU, Real Madrid oder Juventus Turin, wo Ronaldo war, war Erfolg. Doch seit seinem Wechsel im Januar 2023 nach Saudi-Arabien ist die Magie weg. Der Wüstenfluch ließ Ronaldo jetzt ganz bitter weinen.
Unter Tränen hat Cristiano Ronaldo nach der Niederlage seines Clubs Al-Nassr im Finale des King's Cup von Saudi-Arabien den Platz verlassen. Seine Mitspieler mussten ihn trösten. Al-Nassr unterlag Meister Al-Hilal im Elfmeterschießen mit 4:5. Für den Portugiesen endete damit auch die zweite Saison im Königreich am Persischen Golf ohne Titel. Im Herbst seiner Karriere schiebt Ronaldo Frust. Da helfen auch nicht die vielen Scheich-Millionen als Trost.
Elferkrimi verloren, Ronaldo sackte weinend zusammen
Denn die Pokalfinalpleite war ganz bitter. Am Ende der regulären Spielzeit nach einer hitzigen Partie (drei Rote Karten) hatte es 1:1 gestanden. Der Senegalese Kalidou Koulibaly glich zwei Minuten vor dem Abpfiff für Al-Nassr aus. Nach der torlosen Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen, in dem Ronaldo seinen Strafstoß verwandelte. Der Fehlschuss von Meshari Al-Nemer brachte die Entscheidung zugunsten von Al-Hilal.