Mitten im Partykiez

Unfassbare Prügelattacke! HSV-Hooligans schlagen auf Köln-Fans ein

Feige Gewaltorgie vor dem Spitzenspiel des HSV gegen den 1. FC Köln. Sogar Frauen und Rentner wurde geschlagen.

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Der Screenshot vom Gewaltvideo bei der Prügelattacke von Hamburger Hooligans gegen Kölner Fans.
Der Screenshot vom Gewaltvideo bei der Prügelattacke von Hamburger Hooligans gegen Kölner Fans.X/privat

Das ist wieder ein trauriger, beschämender Tag des deutschen Fußballs! Vor dem Spitzenspiel der Zweiten Liga, HSV gegen den 1. FC Köln (ab 20.30 Uhr), gab es im Partykiez St. Pauli eine unfassbare und widerliche Prügelattacke. Rund 50 vermummte Hamburger Hooligans droschen wahllos auf Kölner Fans ein.

Vor der Kultkneipe „Rutsche“ gab es ein Aufeinandertreffen der gewaltbereiten Fans. Die Hamburger stürmten plötzlich auf die andere Straßenseite und schlugen die Kölner. Darunter waren auch ganz normale FC-Anhänger und auch Frauen, die Schläge abbekamen. Feiger geht es wirklich nicht!

Die Hooligans kannten keine Gnade, schlugen sogar ältere Fans.
Die Hooligans kannten keine Gnade, schlugen sogar ältere Fans.X/privat

Die Polizei rückte sofort an und sorgte für Ruhe. Die Beamten stellten eine verdächtige Gruppe von ca. 200 HSV-Fans. Es wurden laut Polizei Personalien festgestellt und erkennungsdienstliche Maßnahmen durchgeführt. Über mögliche Verletzte wurden keine Angaben gemacht.

Im Internet kursierten sofort Videos von der Massenschlägerei, die meisten aufgenommen von Gruppaof, einer Hooligan-Vereinigung im Internet, die regelmäßig ihre veranstalteten Krawalle veröffentlichen.

Die Reaktionen im Netz ließen auch nicht lange auf sich warten. Die echten HSV-Fans schämten sich für diese Gewalttäter.

„Was heute Nachmittag passiert ist, dafür fehlen mir die Worte. Nach meinem Kenntnisstand waren die FC-Fans wirklich harmlos“, sagte Köln-Geschäftsführer Christian Keller: „Wenn harmlose Passanten von vermummten Halbstarken angegriffen werden, wenn auf Frauen und Alte eingeschlagen wird, das ist dermaßen asozial, das habe ich selten gesehen.“