DEL

5:2 in Köln: Eisbären gewinnen Spitzenspiel gegen Haie

Damit schob sich der Rekordmeister an den nun viertplatzierten Rheinländern vorbei auf den zweiten Rang.

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Kölner Haie - Eisbären Berlin in der Lanxess Arena in Köln: Eisbär Leonhard Pföderl (l.) und Alexandre Grenier  Köln (r.). Die Eisbären feierten in Köln ihren dritten Sieg in Folge.  
Kölner Haie - Eisbären Berlin in der Lanxess Arena in Köln: Eisbär Leonhard Pföderl (l.) und Alexandre Grenier Köln (r.). Die Eisbären feierten in Köln ihren dritten Sieg in Folge. Maximilian Koch/imago

Die Eisbären Berlin haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den dritten Sieg in Folge gefeiert. Am Freitagabend gewannen die Hauptstädter bei den Kölner Haien mit 5:2 (1:0, 3:0, 1:2).

Zach Boychuk gelangen zwei Tore, außerdem trafen Ty Ronning, Leonhard Pföderl und Patrice Cormier für die Berliner, die über 40 Minuten eine starke Leistung boten.

Damit schob sich der Rekordmeister am 8. Spieltag an den nun viertplatzierten Rheinländern vorbei auf den zweiten Rang. Neuer Spitzenreiter sind die Straubing Tigers, die Düsseldorfer EG bleibt Schlusslicht.

Nach umkämpften Anfangsminuten in Führung

Vor 16.489 Zuschauern in der Kölner Arena gingen die Gäste nach umkämpften Anfangsminuten durch eine sehenswerte Einzelaktion von Boychuk in Führung. Der Kanadier erkämpfte sich den Puck in der neutralen Zone und schloss den folgenden Alleingang erfolgreich ab. Danach verteidigten die Berliner konzentriert und nahmen den knappen, aber verdienten Vorsprung mit in die erste Pause.

Die Gastgeber erhöhten im zweiten Drittel zunehmend den Druck, doch die Hauptstädter waren effizienter: Erst überwand Ronning den Kölner Goalie Tobias Ancicka mit einem präzisen Distanzschuss, dann erzielte Boychuk sein zweites Tor, ehe Pföderl im Powerplay traf.

Sieg geriet nochmal in Gefahr

Weil die Berliner im Schlussabschnitt weniger konsequent agierten, geriet der Sieg noch einmal in Gefahr. Die Kölner Angreifer Frederik Storm und Jason Bast sorgten mit ihren Treffern für eine spannende Schlussphase. Erst Sekunden vor dem Spielende sorgte Cormier für die Entscheidung, nachdem Ancicka zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war.