Hätten Sie es gewusst?

Zittern bei „Wer wird Millionär“: Kandidat braucht zwei Joker für DIESE Frage

Manchmal ist es so einfach - und trotzdem fallen den Kandidaten bei „Wer wird Millionär“ die richtigen Antworten nicht ein. So geschah es auch am Montag ...

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Die 2000-Euro-Frage brachte Richard Gebhardt bei „Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch gehörig ins Schwitzen.
Die 2000-Euro-Frage brachte Richard Gebhardt bei „Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch gehörig ins Schwitzen.RTL

Fans der Quizshow „Wer wird Millionär“ wissen: Für die Kandidaten, die auf dem Ratestuhl gegenüber von Moderator Günther Jauch sitzen dürfen, sind es meist die einfachen Fragen, die sie gehörig ins Schwitzen bringen. Das Scheinwerferlicht, die Kameras, dazu ein Quizmaster, der die Spieler gehörig verunsichert: Es kommt immer wieder vor, dass den Spielern selbst die einfachsten Antworten in dieser Situation nicht einfallen. So ging es jetzt auch Richard Gebhardt aus Berlin: Er saß am Montag auf dem Ratestuhl – und musste schon für die 2000-Euro-Frage zwei der wertvollen Joker einsetzen!

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Der „Wer wird Millionär“-Kandidat schaffte es mit einer blitzschnell beantworteten Auswahlfrage auf den Ratestuhl, kam dann aber schon bei der 2000-Euro-Frage gehörig ins Straucheln. Es ist ein Klassiker bei „Wer wird Millionär“: Während viele Zuschauer vor den Fernsehgeräten bei der Frage vermutlich nur müde lächeln konnten, kam der Kandidat einfach nicht auf die Antwort. Nervosität, Scheinwerferlicht und Jauch taten vermutlich ihr Übriges.

Hätten sie diese Frage von „Wer wird Millionär“ beantworten können?

Der Quizmaster wollte bei „Wer wird Millionär“ von seinem Kandidaten wissen: „Zu den kleinsten Vogelarten Europas zählen das Winter- und das Sommer- …“ – die Antwortmöglichkeiten: A) goldhähnchen, B) blechentchen, C) alutäubchen und D) eisengänschen. Auch wenn man kein Vogelkundler sein muss, um diese Frage beantworten zu können: Der Kandidat bei „Wer wird Millionär“ hat von dem Vogel, der hier gesucht wird, noch nichts gehört. Hätten Sie es gewusst?

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Das Wintergoldhähnchen ist bekannt für seine goldene Krone - auch bei „Wer wird Millionär“ kam der Vogel jetzt vor.
Das Wintergoldhähnchen ist bekannt für seine goldene Krone - auch bei „Wer wird Millionär“ kam der Vogel jetzt vor.imagebroker/imago

Die richtige Antwort ist A – das Wintergoldhähnchen und das Sommergoldhähnchen sind zwei kleine Singvögel, die in Europa vorkommen. Das Wintergoldhähnchen ist bekannt für seine leuchtend goldene Krone und ist das kleinste Vogelarten Europas. Es überwintert in Mitteleuropa und zieht im Sommer nach Norden, um zu brüten. Das Sommergoldhähnchen ist etwas größer als sein winterlicher Verwandter und zeichnet sich durch eine gelbe Krone aus. Im Gegensatz zum Wintergoldhähnchen ist es das ganze Jahr über in Europa zu finden.

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Kandidat bei „Wer wird Millionär“ verschleudert gleich zwei Joker

Das weiß Richard Gebhardt allerdings nicht. „Das habe ich noch nie gehört“, gesteht er. Die Antworten „blechentchen“ und „alutäubchen“ könne er aber ausschließen. „Ich gebe eine große Hilfe“, klinkt sich „Wer wird Millionär“-Moderator Günther Jauch in die Überlegungen ein. Er glaube, dass einer der Vögel vor nicht allzu langer Zeit zum „Vogel des Jahres“ gewählt wurde. Doch das hilft nicht wirklich: Der Kandidat muss seinen ersten Joker ziehen. Der 50:50-Joker soll es sein, die Antworten B und D fallen weg, es bleiben „goldhähnchen“ und „alutäubchen“.

Kandidat Richard Gebhardt saß am Montag auf dem Kandidatenstuhl bei „Wer wird Millionär“.
Kandidat Richard Gebhardt saß am Montag auf dem Kandidatenstuhl bei „Wer wird Millionär“.RTL

Hilft das? Leider nicht, denn die Unsicherheit ist zu groß. Deshalb schiebt der „Wer wird Millionär“-Kandidat den Publikumsjoker hinterher. „Wenn das nur 70 Prozent richtig wissen, tauschen wir das Publikum nach der Frage aus“, stellt Günther Jauch klar. Doch dazu kommt es nicht: 96 Prozent der Zuschauer im Studio wählen das „goldhähnchen“. Gut so, denn:  Die Antwort ist richtig, „Wer wird Milllionär“-Kandidat Richard Gebhardt kommt damit eine Runde weiter.

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Günther Jauch: Kandidaten bei „Wer wird Millionär“ verspielen Joker

Und hat damit erneut die „Vollkasko-Mentalität“ bewiesen, vor der Jauch erst kürzlich warnte. Auf die Frage, warum es bei „Wer wird Millionär“ seit dreieinhalb Jahren keinen Millionär mehr gab, beklagte er den oft zu frühen und unnötigen Einsatz der Joker – zwar könnten die Kandidatinnen und Kandidaten die Fragen beantworten, weil sie sich aber absichern wollen, gehen die Joker zu früh drauf. Am Ende bleibt dann nur der Abgang. Der fiel bei Richard Gebhardt übrigens recht brutal aus: Weil der die 64.000-Euro-Frage falsch beantwortete, fiel er auf 500 Euro zurück. ■