Am Montag wurde im TV wieder geraten und gerätselt: Bei RTL lief am Abend eine neue Folge der beliebten Quizshow „Wer wird Millionär“! Günther Jauch durfte wieder mehrere Gäste auf den Ratestuhl holen – und die begaben sich auf die Jagd nach der Million. Darunter auch einer, der für den wohl schlimmsten Moment des Abends sorgte: Richard Gebhardt aus Berlin. Denn: Er kämpfte sich tapfer von Frage zu Frage, leistete sich dann aber einen Fauxpas, der ihn fast die komplette Gewinnsumme kostete. Hätten Sie die Frage, an der er scheiterte, beantworten können?
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Kandidat stürzt bei „Wer wird Millionär“ ab – und verliert fast alles!
Nach einem spannenden Spiel landete Richard Gebhardt am späten Abend bei der 64.000-Euro-Frage von „Wer wird Millionär“. Hier wollte Günther Jauch von ihm wissen: „Was wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit dem legendären Spruch ,You press the button, we do the rest‘ beworben?” Die Antwortmöglichkeiten: A) Autos, B) Fotokameras, C) Spülmaschinen und D) Schallplattenspieler. Hätten Sie die Frage von „Wer wird Millionär“ beantworten können?
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Sofort fängt Gebhardt an zu rätseln – für Autos sei es noch etwas früh gewesen, um auf Knopfdruck zu starten. Bei den Schallplattenspielern mache hingegen der Zusatz „we do the rest“ („Wir erledigen den Rest“) keinen Sinn. Denn: Was wäre denn mit dem „Rest“ gemeint? Bleiben nur noch die Fotokameras und die Spülmaschinen. „Ich würde tatsächlich sagen: Spülmaschinen. Obwohl mir das sehr früh vorkommt für diese Zeit“, sagt der „Wer wird Millionär“-Kandidat.

Seine Joker sind bereits verbraucht – nur der Telefonjoker ist noch da. Also nutzt Richard Gebhardt den Anruf, der ihm zusteht – in der Hoffnung, dass der Joker die Frage beantworten kann. Der „Wer wird Millionär“-Kandidat ruft einen Freund an, liest die Frage vor. Dessen Reaktion: „Ach herrje!“ Er rät, tippt ebenfalls auf die Spülmaschinen. „Ich könnte mir noch die Kameras vorstellen.“ Er überlegt kurz, die Zeit läuft ab. „Ich weiß es nicht, aber ich würde sagen: Auf jeden Fall Spülmaschinen.“
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Schock bei „Wer wird Millionär“: Joker beantwortet Frage falsch
Was tun? Richard Gebhardt geht das Risiko ein – er wählt die Spülmaschinen. Das Problem: Damit liegt er vollkommen falsch – denn in Wirklichkeit waren es die Fotokameras. Günther Jauch erklärt den Zusammenhang: Damals entwickelte die Firma Kodak die ersten Einmal-Fotoapparate – wer sie kaufte, musste nur den Auslöser drücken, danach wurde die komplette Fotokamera zum Entwickeln eingeschickt. Der Käufer musste also nur den Knopf drücken, den Rest machten die Foto-Experten.
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Für den Kandidaten bei „Wer wird Millionär“ bedeutet das: Er verliert fast alles – weil er keine Sicherheitsstufe hat, lösen sich in Sekundenbruchteilen knapp 32.000 Euro in Luft auf. Richard Gebhardt verlässt somit mit 500 Euro das „Wer wird Millionär“-Studio. „Verdammt“, sagt er, als Jauch die Lösung aufdeckt. Das Lächeln verliert er dennoch nicht. „Das ist einerseits schade, andererseits sind Sie ein robuster Charakter“, stellt Jauch fest. „Es hätten 32.000 Euro sein können. Und ich frage Sie jetzt auch nicht, was Sie mit 500 Euro machen.“ ■