Seit 1999 moderiert Quizmaster Günther Jauch die erfolgreiche Show „Wer wird Millionär“ – und führt dabei die Kandidatinnen und Kandidaten nicht nur durch den Fragen-Dschungel, sondern entlockt ihnen dabei auch die eine oder andere Geschichte aus ihrem Leben. Für Katrin Kramer, die es am vergangenen Montag auf den berühmtesten Ratestuhl Deutschlands schaffte, wurde es dabei sogar richtig unangenehm. Denn: Jauch entlockte der Quiz-Kandidatin eine Story, die man im Fernsehen lieber nicht erzählt. Zumindest auf den ersten Blick …
Peinlich! Diese Geschichte bringt die „Wer wird Millionär“-Zuschauer zum Lachen
Die Kandidatin kämpfte sich anfänglich tapfer durch den Fragen-Dschungel bei „Wer wird Millionär“, bis Moderator Günther Jauch zwischendurch plötzlich tief durchatmete. „Frau Kramer, was war denn ihr peinlichstes Erlebnis in ihrem Bett?“ Ungläubiges Lachen im Publikum – und auch Kramer wirkt irritiert. „Herr Jauch, worauf wollen Sie hinaus?“ Günther Jauch bohrt nach. „Sie haben mal in einem Bett gelegen. Und am nächsten Morgen war ihnen was ganz furchtbar peinlich?“
Katrin Kramer überlegt kurz, berichtet dann: Das Bett habe nicht mehr so ausgesehen, wie sie es in Erinnerung hatte. „Es war verfärbt“, hakt Jauch nach. „Ja“, gibt seine „Wer wird Millionär“-Kandidatin zu. Welche Farbe war es denn, möchte Günther Jauch wissen. „Braun“, gibt die Dame zähneknirschend zu. Für die Zuschauer im Studio, aber auch für alle vor den Fernsehgeräten kann das nur eines bedeuten: Ist ihr etwa ein Malheur passiert, von dem man im Fernsehen besser nichts erzählen sollte? Nein, alles halb so wild – die Auflösung kommt prompt.

Die Auflösung der Geschichte bei „Wer wird Millionär“: Es war nicht Schokolade!
„Ach, Herr Jauch. Da war eine Mozartkugel im Weg.“ Der Vorfall habe sich in einem Hotel ereignet. Die Mozartkugel lag zur Dekoration auf dem Bett – und als Katrin Kramer abends „nach einem lustigen Abend an der Bar“ ohne Licht ins Bett fiel, habe sie sich auf die Praline gelegt. Am nächsten Morgen dann der Schock: Die Mozartkugel war geschmolzen, sie selbst habe sich an nichts erinnern können und konnte auch zunächst nicht zuordnen, wovon die Farbe kam. „Deshalb war es ja so furchtbar peinlich. Jauch kommentiert: Aus ihrem Job als Hebamme seien ihr ja Probleme mit Körperflüssigkeiten durchaus bekannt, oder?
Doch zum Glück war es nur Schokolade – herausgekommen sah alles, als die Überreste der Praline und die kleine Folie, in der die eingewickelt war, auftauchten. „Es gibt Schlimmeres im Nachhinein“, sagt Jauch. Trotz der unangenehmen Geschichte blieb die Kandidatin auf dem Ratestuhl von „Wer wird Millionär“ übrigens überaus souverän: Erst bei der 32.000-Euro-Frage stieg sie aus dem Spiel aus, weil sie diese nicht beantworten konnte. Die Folge: sie verließ mit 16.000 Euro das Studio der Quizshow. Ob es zur Belohnung eine Mozartkugel gab, ist nicht überliefert … ■