Dieser junge Internet-Star lässt ganz Fernseh-Deutschland zittern! Schon am Donnerstag lieferte sich Julius Croonen, der im Internet Hunderttausende Menschen mit seinen Koch-Videos unterhält, einen dramatischen Absturz: Aufgrund einer falsch beantworteten Frage fiel er von der 64.000-Euro-Frage auf 16.000 Euro zurück. Doch die Gewinnsumme qualifizierte ihn trotzdem für die Teilnahme am großen Finale der 3-Millionen-Euro-Woche von „Wer wird Millionär?“ am Freitag. Nun tritt er dort erneut an – und auch dieses Mal ist ihm das Glück nicht hold. Ausgerechnet bei einer Frage nach dem „Master of Disaster“ von Hollywood rauscht er ins Bodenlose.
„Wer wird Millionär?“: Jetzt wird Internet-Star Julius Croonen zum „Master of Disaster“!
Schon am Ende der „Wer wird Millionär?“-Ausgabe am Donnerstag hatte Günther Jauch angekündigt, dass er sicher ist, Julius Croonen noch einmal wiederzusehen – und tatsächlich: Nachdem sich der Internet-Star, der auf Portalen wie Instagram und Tiktok etliche Follower mit seinen Videos unterhält, für das Finale qualifizierte, darf er am Freitag nochmal ran. Am Freitag um 20.15 Uhr ist er sogar der erste Kandidat im Finale der 3-Millionen-Euro-Woche. Heißt: Er spielt sogar um satte 3 Millionen Euro. Das Problem: Auch dieses Mal hat er leider kein Glück – sondern verzockt sich!
Julius Croonen kämpft sich zuerst tapfer durch den Fragen-Dschungel, landet dann bei einer Frage, die ihm eine Gewinnsumme von 30.000 Euro bringen soll. Jauch will von ihm wissen: Welcher Deutsche machte sich in Hollywood als „Master of Disaster“ einen Namen? Die möglichen Antworten: A) Daniel Brühl, B) Hans Zimmer, C) Roland Emmerich und D) Til Schweiger. „Ich kenne davon nur Hans Zimmer und Til Schweiger“, stellt Julius Croonen gleich zu Beginn fest. Til Schweiger schließt er aus, tendiert deshalb zu Hans Zimmer. „Die anderen beiden Namen kenne ich leider nicht.“

Master of Disaster in Hollywood: Hätten Sie gewusst, wer es ist?
Hätten Sie es gewusst? Die Erklärung für die Frage aus „Wer wird Millionär?“ ist eigentlich ganz einfach: Die beiden deutschen Schauspieler Daniel Brühl und Til Schweiger sind es nicht – und auch Hans Zimmer ist falsch. Denn: Der Filmmusik-Komponist kreierte zwar epische Musiken, aber im Disaster endeten diese nicht. „Der Name Master of Disaster ist eindeutig nur einem von den vieren zuzuordnen“, sagt Günther Jauch. Die richtige Antwort ist Roland Emmerich. Der Grund: Der Regisseur führte bei etlichen Zerstörungs-Filmen Regie, war unter anderem für Katastrophenfilme wie „2012“ und „The Day After Tomorrow“ Regie. Auch bei „Godzilla“ und „Moonfall“ saß er auf dem Regiestuhl. Damit hat sich Roland Emmerich über Jahre zum wahren „Master of Disaster“ von Hollywood qualifiziert.

Davon weiß Julius Croonen bei „Wer wird Millionär?“ leider nichts. „Ich nehme einfach B“, sagt er irgendwann. „Sie nehmen einfach B?“, fragt Jauch nach. „Sie haben es in der Hand. Von mir hören Sie nichts mehr. Ich sage einfach nur: Das nächste, was Sie mir sagen, nehme ich.“ Julius Croonen loggt die Antwort tatsächlich ein – und wird damit zum „Master of Disaster“ in einem eigenen Film: „Ist schiefgegangen“, sagt Jauch. „Es ist Roland Emmerich, der diese ganzen Katastrophenfilme gemacht hat.“ – „Neeeeei,“, entfährt es dem Internet-Star. „Das war insofern leichtsinnig: Der Zimmer hat epische Musik geschrieben, aber wieso Master of Disaster? Disaster ist Katastrophe, wenn alles kaputtgeht, aber das ist ja bei Hans Zimmer nicht so“, sagt Jauch.
Julius Croonen rauscht bei „Wer wird Millionär?“ nach falscher Antwort ins Bodenlose
Für Julius Croonen bedeutet das: Seine Bilanz bei „Wer wird Millionär?“ fällt verheerend aus. Am Donnerstag erspielte er sich 16.000 Euro, nun fällt er von der 30.000-Euro-Frage auf eine Gewinnsumme von 1000 Euro zurück. Jauch versucht, es positiv zu sehen. „Sie sind gestern Abend mit null Euro hier angekommen, gehen heute mit 1000 Euro raus“, sagt er. „Machen Sie halt einfach eine Soße wieder, dann holen Sie es wieder rein.“ Eine Anspielung auf den Nebenjob von Julius Croonen: Er zeigt sich auf Plattformen wie Instagram und Tiktok als Video-Creator, dreht hier vor allem Kochvideos. In der Show am Donnerstag erklärte er, dass sein bisher erfolgreichstes Rezept eine Tomaten-Sahnesoße war – rund vier Millionen Mal sei der Clip angeklickt worden.
Ob es anderen Kandidatinnen und Kandidaten gelingt, beim Finale der 3-Millionen-Euro-Woche den Mega-Gewinn abzuräumen? Das sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer am Freitag um 20.15 Uhr bei RTL. Und ab Montag gibt es nach der besonderen Aktionswoche dann wieder reguläre Folgen von „Wer wird Millionär?“ mit Günther Jauch – immer um 20.15 Uhr bei RTL. ■