Was für ein Drama beim großen Wiedersehen von „Das Sommerhaus der Stars“! Eigentlich sollten Edda Pilz (24) und Micha Klotz (27) als strahlende Sieger der zehnten Staffel gemeinsam auf dem Sofa sitzen – doch davon keine Spur. Nach der Trennung herrschte eiskalte Distanz: Edda allein im Studio, Micha nur per Monitor aus einem Nebenraum zugeschaltet. Der Grund? Edda hatte RTL beziehungsweise der Produktion die Pistole auf die Brust gesetzt und gefordert, dass Micha dem Studio fernbleibt.
Micha Klotz: So lief das Wiedersehen wirklich ab
„Es geht hier um emotionale Gewalt. Ich möchte nicht tiefer ins Detail gehen. Einfach, um mich selber zu schützen“, erklärte Edda mit ernster Miene. Micha konterte höhnisch: „Wahrscheinlich ein Machtspiel. Sie will ihren Thron alleine ausleben.“ Jetzt erzählt Micha, wie es beim Wiedersehen wirklich ablief.
Im YouTube-Interview mit Künstlermanager Ramon Wagner enthüllt Micha, dass er vor seiner Ankunft beim Studio in Köln noch nichts wusste. Erst als er dort eintraf, habe er erfahren, dass er nicht mit den anderen Kandidaten im Studio sitzen soll.
„Am Ende muss sie (Edda) wohl gesagt haben, entweder sie kommt oder ich komme. Sie ist halt immer der Meinung, dass sie der Riesenstar ist. Natürlich denkt sie, wenn sie die (Produktion) unter Druck setzt, dann laden die Micha aus. Sie hat aber die Rechnung ohne die Leute vom Sender oder der Produktion gemacht, denn die haben sie ja ein bisschen schachmatt gestellt und ausgedribbelt, was mich natürlich am Ende auch irgendwie gefreut hat, weil ich mir gedacht habe, sie kommt mit der Sache nicht durch.“

Edda Pilz von RTL ausgetrickst
In einem anderen Raum habe Micha dann den Ton aus dem Studio gehört und mitbekommen, wie Edda und die anderen Kandidaten auf seine Abwesenheit reagierten. Edda wurde als einer der ersten Kandidaten auf ihren Platz gesetzt. „Dann ging’s schon los, da war die Kamera für den Zuschauer noch nicht an: ‚Wo ist denn Micha?‘ Und dann hat Edda gesagt: ‚Micha ist heute nicht hier. Das werden wir gleich aufklären.‘ Dann hat sie auch noch gelacht. Dann habe ich mir gedacht: ‚Ja, Micha ist nicht da, aber gleich ist er da.‘“
Schließlich platzte die Bombe: „Dann kam irgendwann der Moment, wo jemand aus der Runde gesagt hat: ‚Da ist Micha!‘ Dann war der Bildschirm an. Und dann hat sie so geguckt und dann die ganze Zeit so da gesessen, Mundwinkel nach unten.“



