Bewegender TV-Moment

„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter bricht vor der Kamera in Tränen aus

Als die Videobotschaft abgespielt wird, kann der ZDF-Moderator seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Damit hat er nicht gerechnet…

Author - Michael Heun
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Horst Lichter kommen die Tränen.
Horst Lichter kommen die Tränen.Gala/RTL+

Horst Lichter, der sympathische Moderator der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“, ist bekannt für seine lockere Art, seinen Humor und die emotionalen Momente, die er oft gemeinsam mit den Gästen der Sendung erlebt. Doch in einer Ausgabe des RTL-Magazins „Gala“ zeigte sich der sonst so fröhliche TV-Star von einer besonders sensiblen und privaten Seite. Der Anlass: Eine rührende Videobotschaft seines Sohnes Christopher, die Lichter vor laufender Kamera zu Tränen rührte.

Ein tief persönlicher Einblick in die Vater-Sohn-Beziehung

Im Gespräch mit Moderatorin Annika Lau öffnete sich der 62-Jährige und sprach über die besondere Verbindung zu seinem Sohn. Als es um die Frage ging, ob Eltern und Kinder auch Freunde sein können, antwortete Lichter nachdenklich: „Das ist ganz, ganz schwierig, weil ich möchte, dass er mein Freund ist, aber ich bleibe immer der Vater.“

Was dann folgte, war eine Überraschung, die das Gespräch in eine emotionale Richtung lenkte. Annika Lau präsentierte eine Videobotschaft von Christopher Lichter. In der Nachricht sprach der Sohn des Moderators über die enge Beziehung zu seinem Vater und fand dabei Worte, die tief unter die Haut gingen: „Papa, ich bin wirklich stolz darauf, dich als meinen Papa zu haben und dich als meinen Freund bezeichnen zu dürfen. Was uns beide verbindet, ist mehr als Vater und Sohn. […] Ich liebe dich.“

Tränen und Erinnerungen: Ein bewegter Horst Lichter

Diese liebevollen Worte seines Sohnes gingen Horst Lichter sichtlich nahe. Während er mit den Tränen kämpfte und ein Taschentuch von Annika Lau entgegennahm, versuchte er, seine Emotionen zu erklären. „Wenn man das sieht, da hat man doch alles richtig gemacht als Vater, oder?“, kommentierte Lau einfühlsam.

Lichter reflektierte daraufhin über seine eigene Kindheit und die Beziehung zu seinen Eltern. „Meine Eltern waren jetzt nicht meine Freunde, da war gar keine Zeit dafür da“, erzählte er und sprach über die harte Arbeit und die Verantwortungen, die das Familienleben damals geprägt hatten. Diese Erfahrungen, so Lichter, hätten ihn stark beeinflusst und dazu geführt, dass er vieles so gemacht habe wie sein eigener Vater.

Horst Lichter hat Tränen in den Augen.
Horst Lichter hat Tränen in den Augen.Gala/Rtl+

Stolz auf seinen Sohn: Ein Kreislauf durchbrochen

Besonders stolz zeigte sich Horst Lichter darüber, dass sein Sohn Christopher es geschafft habe, diesen Kreislauf zu durchbrechen. „Er lebt ja ein Familienleben, wie ich es vielleicht hätte tun sollen“, gestand Lichter, sichtlich bewegt. Diese Erkenntnis, gepaart mit der Videobotschaft seines Sohnes, zeigte einmal mehr, wie nah sich Vater und Sohn stehen und wie viel Respekt und Liebe sie füreinander empfinden.

Ein Lächeln zum Schluss

Trotz der bewegenden Situation bewahrte sich Horst Lichter seinen bekannten Humor. Mit einem Augenzwinkern richtete er noch eine kleine Botschaft an seinen Sohn: „Ich würde an seiner Stelle den Bart ein bisschen kürzer machen. Das sage ich ihm immer wieder, aber er hört nicht.“

Dieser Moment aus der Sendung zeigt, dass hinter der prominenten Fassade von Horst Lichter ein Familienmensch steckt, der wie jeder andere von Erinnerungen, Liebe und dem Wunsch nach einer guten Beziehung zu seinen Kindern geprägt ist. Fans von „Bares für Rares“ lieben den TV-Star nicht nur für seine witzigen Sprüche, sondern auch für solche ehrlichen, rührenden Momente.