Erneut Sorge um Til Schweiger (60): Der Schauspieler und Regisseur ist immer noch auf Krücken unterwegs, wie Fotos aus der vergangenen Woche zeigen, die der Bild-Zeitung vorliegen. Schweiger wurde dabei abgelichtet, wie er von Berlin nach Palma flog. Sowohl im Flugzeug als auch auf dem Flughafen bewegte sich Til mit Krücken vorwärts. In Palma nahm dann ein Bekannter ihn in Empfang und half ihm mit dem Koffer. Auffällig ist, dass Til Schweiger ganz klar noch immer große Probleme beim Laufen hat.
Til Schweiger hatte mehrfach gesundheitliche Probleme
Im vergangenen April wurde Til Schweiger wegen einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung an seinem Bein im Krankenhaus behandelt. „Ich bekomme seit vierzehn Tagen Antibiotika im Krankenhaus, weil ich seit August eine Wunde am Bein habe. Ich hatte mir damals das Schienbein angeschlagen und da sind dann Keime reingekommen. Jetzt habe ich ein ‚offenes Bein‘, so nennt man das. Leider wurde es immer schlimmer“, sagte er damals zur Bild.
Es folgte ein ziemlich skurriler Auftritt mit Freund Oliver Masucci (55). Tils Schauspielkollege trug ihn auf der Schulter in eine Klinik. Hinterher erzählte Schweiger einem Reporter, dass der linke Arm gebrochen sei, der rechte angebrochen. Til Schweiger lallte währenddessen. Ob er womöglich unter Alkohol- oder vielleicht auch nur wegen der Sepsis unter Medikamenteneinfluss stand, ist nicht bekannt. Vermutet wurde auch, dass das Ganze inszeniert gewesen sei. Wenige Wochen später sah man Til Schweiger nämlich ohne Gipsverbände.

Wann kann Til Schweiger operiert werden?
Wenig später musste Schweiger dann wegen Herzproblemen in Berlin ins Krankenhaus eingeliefert werden. Laut der Bild-Zeitung muss er sich einer Operation unterziehen, bei der ihm ein Stent (medizinisches Implantat in Röhrchenform zum Offenhalten von Gefäßen) implantiert werden soll.
Schweiger wurde nun zwar aus der Klinik in Berlin entlassen, doch wahrscheinlich ist, dass die OP bisher noch nicht stattgefunden hat. Erst soll es seinem Bein besser gehen. Die aktuellen Bilder vom Flughafen machen jedoch deutlich, dass das noch nicht der Fall ist. ■