Sieben Jahre später

„Angst vor Menschen“: Wie will Hanka Rackwitz den Dschungel überstehen?

Am 16. August startet „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“, auch Hanka Rackwitz ist dabei. Wie geht es dem früheren „mieten, kaufen, wohnen“-Star heute?

Teilen
Hanka Rackwitz ist Kandidatin bei „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“.
Hanka Rackwitz ist Kandidatin bei „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“.RTL/Stefan Gregorowius

Ist Hanka Rackwitz (55) überhaupt in der Lage, um an der Spezialausgabe des Dschungelcamps „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ teilzunehmen?

Hanka Rackwitz hat sich von allem isoliert

Schon 2017, als Hanka das erste Mal beim Dschungelcamp dabei war, stellten sich die Zuschauer diese Frage. Hanka Rackwitz leidet seit Jahren an starken Zwängen und Ängsten. Natürlich hatten viele Leute ihre Zweifel daran, dass die frühere „mieten, kaufen, wohnen“-Darstellerin es mit ihrem Wasch- und Hygienezwang im Dschungel überhaupt aushält. Doch die 55-Jährige bewies allen, wie stark sie ist, und schaffte es sogar ins Finale. Wie geht es Hanka heute? Besser oder schlechter als 2017?

In einem RTL-Interview vor einigen Wochen erzählte Hanka bereits, dass sie sich eine lange Zeit von der Außenwelt isolierte, kaum soziale Kontakte hatte und keinen Job für längere Zeit behielt. Aktuell arbeitet Hanka als Küchenhilfe in einem Hotel.

2017 schaffte es Hanka Rackwitz im Dschungelcamp auf den zweiten Platz.
2017 schaffte es Hanka Rackwitz im Dschungelcamp auf den zweiten Platz.Star-Media/Imago

Wie geht es dem „mieten, kaufen, wohnen“-Star heute?

In einem Vorstellungsvideo fürs Spezial-Dschungelcamp verrät Hanka nun, dass sie sich mental bereit fühlt. „Zum einen geht es mir gesundheitlich wirklich besser. Ich hatte ja psychisch wirklich heftige Probleme. Und ich möchte noch mal eine Lanze brechen für alle, die psychische Krankheiten haben, wie schrecklich das ist. Vor allen Dingen, weil man so einsam ist damit.“ Vor allem eins will sie anders machen als damals. Sie möchte „sehr viel menschlicher sein können. Weil, wenn du immer Angst hast vor Menschen, dann hast du ja immer Angst, dass die dich berühren. Und du kannst auch nicht abwaschen für die anderen. Und das werde ich ja hoffentlich diesmal alles können.“

Nur eine Sache bereitet Hanka etwas Sorge: „Dass ich mir mein jetziges Leben irgendwie kaputt mache. Weil, auch wenn das dann bisschen komisch klingt, wenn ich sage, ich bin Küchenhilfe, ich habe keine Freunde, ich arbeite nur im Garten - aber ich bin so happy mit dem Leben - dass das irgendwie angekratzt wird.“ Was die anderen Kandidaten betrifft, hofft Hanka, dass sie nicht auf unauthentische Leute trifft, „so Pfofilneurosen Darsteller“, wie sie sie nennt. ■