SIE sollte geschützt werden

Sebastian Pannek kündigt seinem Management - wegen Amira Pocher!

Sebastian Pannek rechnet mit seinem Management ab, das offenbar nicht im Interesse des Ex-Bachelors handelte, sondern im Interesse von Amira Pocher.

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Sebastian Pannek hat sich von seinem Management getrennt.
Sebastian Pannek hat sich von seinem Management getrennt.Beautiful Sports/Imago

Sebastian Pannek packt in einem Video aus, wie sehr er wegen der öffentlichen Auseinandersetzung mit Amira Pocher von seinem Management unter Druck gesetzt wurde. Inzwischen hat sich der frühere Bachelor deswegen von seinem Management getrennt.

Sebastian Pannek packt in einem Instagram-Video aus

„Am Montag ging das Video online, ich habe dann relativ lange nichts gehört. Nach zwei Tagen hat sich mein Management bei mir gemeldet, nicht um mich zu beglückwünschen, dass ich mit der Sache an die Öffentlichkeit gegangen bin, sondern es ging darum, die Kuh für Amira vom Eis zu holen“, erzählt Sebastian in dem Video.

Zur Erinnerung: Sebastian Pannek hatte auf Instagram öffentlich gemacht, dass er unter Depressionen, Panikattacken und einem Burnout leidet, und veröffentlichte dazu einen O-Ton von Amira Pocher aus einem Podcast. Darin sagt sie nicht nur, dass sie Sebastian „abgrundtief hasst“, sondern plaudert auch, wie sie sagt, aus dem Nähkästchen. „Der war nachweislich in der Geschlossenen, anscheinend. Mir hat das jemand vom Personal geschrieben, und die hat mir gesagt: ‚Amira, der hat einen Knacks, der verkraftet dieses Öffentlichkeitsleben nicht.‘“ Worte, für die Amira Pocher heftig kritisiert wurde und wegen denen sie sogar einen Job verlor. Anschließend entschuldigte sich Amira dafür.

An dieser Stelle könnte die Geschichte vorbei sein, doch Sebastian erzählt von beunruhigenden Details darüber, was im Hintergrund abgelaufen ist. „In den ersten 24 Stunden wurde ich fünfmal von meinem Management kontaktiert, wann ich denn die Entschuldigung endlich annehmen würde. Da wurde ich dann ein bisschen stutzig: Was passiert denn da im Hintergrund?“, schildert Sebastian die Ereignisse.

Er erklärt, dass Managements oft miteinander kommunizieren oder zusammenarbeiten. Sebastians Management habe darauf gepocht, dass Sebastian die Entschuldigung auch annimmt. „Ich habe gesagt, Amira kann sich gerne entschuldigen, sie kann mir gerne eine Voicemail schicken. Das hat sie dann auch gemacht und ich fand die Entschuldigung von Amira auch authentisch. Mir war allerdings wichtig, dass sie sich nicht nur bei mir entschuldigt, sondern natürlich auch bei allen anderen Betroffenen, Angehörigen, die sie mit ihren Aussagen verletzt hat.“

Amira habe Sebastian auch mitgeteilt, dass er sich nicht dazu äußern oder die Entschuldigung öffentlich annehmen müsse. Doch sein Management sah das offenbar anders. „Da wurde dann ganz schön viel Druck gemacht und da ging es dann auch teilweise heiß her.“ Sebastian wurde immer wieder nahe gelegt, die Entschuldigung anzunehmen, „weil es ja für mich auch gut wäre, wenn ich mal wieder im Fernsehen sein möchte, TV-Projekte umsetzen möchte“.

Ging es nur darum, Amira Pocher zu schützen?
Ging es nur darum, Amira Pocher zu schützen?Christoph Hardt/Panama Pictures/Imago

Es ging nur darum, Amira Pocher zu schützen

Dann wurde Sebastian stutzig, denn normalerweise erreichen den Ex-Bachelor in so einem Fall jede Menge Interviewanfragen. Doch dieses Mal sollen keine Anfragen reingekommen sein, so versicherte ihm sein Management. Plötzlich wurde ihm klar, dass es nur noch darum ging, Amira zu schützen.

Sebastian hat nach diesen Vorfällen Konsequenzen gezogen: „Die Zusammenarbeit ist auch nicht mehr möglich. Ich habe dann die Kündigung geschrieben und mir war auch egal, ob ich dadurch jetzt Jobs verliere, ob ich jetzt nicht mehr ins Fernsehen komme, ob ich im Social-Media-Bereich jetzt erstmal zu befürchten habe, dass da kooperationstechnisch nichts läuft. Da muss ich einfach straight sein, deswegen habe ich das Ganze beendet.“

In den Kommentaren bekommt Sebastian für dieses Video sehr viel Zuspruch. Auch seine Frau Angelina spricht ihm öffentlich Mut zu: „#mundtot kann man jemand Anderes machen.“ ■