Am heutigen Samstag (31. August) tritt Baulöwe Richard „Mörtel“ Lugner seine letzte Reise an. Die öffentlichen Trauerfeierlichkeiten im Stephansdom in Wien sind bereits in vollem Gange, anschließend wird es eine Trauerparade geben. Nur eine wichtige Frau in Lugners Leben wird nicht dabei sein dürfen: Ex-Frau Cathy Lugner (34), genannt „Spatzi“.
Richard „Mörtel“ Lugner wird in Wien beigesetzt
Der Sarg von Richard „Mörtel“ Lugner wird öffentlich aufgebahrt, danach gibt es ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Reden und Auftritten. Doch während zum Beispiel Richard Lugners vierte Ex-Frau Christina „Mausi“ Lugner (59), mit der er sich bis zu seinem Tod gut verstand, natürlich an der Trauerfeier teilnimmt, gilt seine Ex-Frau Nummer fünf als „Persona non grata“.
„Ich habe an den Geschäftsführer von Lugner City, Herrn Friede, mehrere Mails geschrieben und um eine persönliche Abschiednahme gebeten. Es kam aber nie eine Antwort. Mir wird wohl nicht die Möglichkeit eingeräumt, mich anständig zu verabschieden. Obwohl ich seine Ex-Frau bin“, beschwert sich Cathy Lugner, die von 2014 bis 2016 mit dem Baulöwen verheiratet war, gegenüber der Bild-Zeitung. Richard sei nicht nur drei Jahre lang Teil ihrer Familie, sondern auch eine wichtige Bezugsperson für Cathys Tochter Leonie (16) gewesen, sagt sie. Beide seien sehr traurig darüber, dass sie nicht offiziell Abschied nehmen dürfen. „Wir werden aber definitiv sein Grab besuchen und Blumen ablegen, wenn wir wieder in Österreich sind. Er wird vielen Menschen mit seinem Mut und Wiener Schmäh fehlen. Auch uns!“
Cathy Lugner gilt als „Persona non grata“
Dass Cathy nicht bei Richard Lugners letzter Reise dabei sein darf, hängt natürlich mit dem öffentlichen Streit zusammen. Beide redeten immer wieder schlecht übereinander.
Auch im Interview mit dem Berliner KURIER sagte Cathy im Oktober 2023 über ihren Ex-Mann: „Es gab vieles an ihm, was mich damals als junges Mädchen an ihm gereizt hat. Das würde ich heute nicht mehr so machen, ich habe daraus gelernt. Aber damals war es halt so. Ob es da noch mal eine Frau mit ihm ernst meinen wird? Also, ich sag mal: Dafür braucht man Nerven aus Stahl – sonst gibt man sich die Kugel. Er ist kein einfacher Mensch.“ ■