Meiden RTL und die Dschungelcamp-Produktionsfirma ITV Studios Germany etwa David Ortega (39) nach seinem Rauswurf? Es wirkt fast so. Der frühere „Köln 50667“-Darsteller findet kaum mehr im Rahmen von „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ statt, während die anderen Kandidaten regelmäßig in Shows und Interviews zu sehen sind.
David Ortega durfte keine Interviews mehr geben
Die Zeichen dafür, dass David Ortega an Tag zwei aus dem Dschungelcamp genommen wurde, weil er nach seinem Ausraster gegenüber den anderen Kandidaten nicht mehr händelbar war, sind ziemlich eindeutig. Doch auch danach sah man David bisher kaum bei RTL. Er wurde zwar kurz nach dem Rauswurf von Dschungel-Reporter Sebastian Klimke interviewt, das war's aber auch. Während andere Kandidaten wie Giulia Siegel (49), Thorsten Legat (55) und Kader Loth (51) andauernd bei „Ich bin ein Star – Die legendäre Stunde danach“ zu Wort kommen und entweder zu Gast sind oder per Video-Call zugeschaltet werden, war David nicht einmal dort. Auch im RTL-Podcast war David nie zu Gast, die anderen Ausgeschiedenen schon. Das fällt dem 39-Jährigen jetzt selbst auf.
In seiner Instagram Story schreibt er, dass er nicht bei „Die Stunde danach“ eingeladen wurde, nicht persönlich und auch nicht für eine Video-Schalte. Auch ein Interview nach dem Rauswurf hätte er nicht bekommen, schreibt er – wobei das nicht so ganz stimmt, David wurde interviewt, nur eben nicht in dieser klassischen Frage-Antwort-Form wie bei den anderen Stars.

Keine Sendezeit nach dem Dschungelcamp
Trotzdem ist David enttäuscht, dass er jetzt scheinbar so fallen gelassen wird. „Man gibt dir so viel Anmerkungen und jetzt ist irgendwie eine leere Funkstille entscheidend.“ Wahrscheinlich verwechselt David hier die Begriffe, er meint mit „Anmerkungen“ wohl eher „Aufmerksamkeit“. „Ich frage mich auch einiges. Wer hat hier meine Chancen genommen, (das) Publikum von mir zu überzeugen. Ich brauche Antworten. Es geht um Gewinn-Summen, meinen Ruf und vieles mehr.“ Dann postet David einige Beispiele für Interviews, die ihm nie angeboten wurden und schreibt: „Damit meine ich diese Form von ersten Worten. Das bekam ich nie. Auch im Podcast wurde ich nie eingeladen.“
Fest steht, David bekam nach seinem Dschungelcamp-Aus längst nicht so viel Sendezeit wie seine Kollegen. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Die Produktionen haben immer Psychologen vor Ort, die mit den Kandidaten sprechen. Auch David wurde nach seinem Ausraster von einem Psychologen befragt. Anschließend durfte er zwar zurück zur Gruppe, am nächsten Tag fand aber diese ominöse Nominierung statt, bei der David die meisten Stimmen erhielt und gehen musste.
„Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ läuft täglich um 20:15 Uhr bei RTL und RTL+. ■