Gil Ofarim (41) kämpft sich nicht nur ins öffentliche Leben zurück, er kämpft auch mit der Geldauflage in Höhe von 10.000 Euro, die immer noch fällig ist.
Gil Ofarim ist seiner Geldauflage bisher nicht nachgekommen
Im vergangenen Jahr gestand der Sänger vor Gericht, bei den Antisemitismus-Vorwürfen gegen einen Hotelmanager gelogen zu haben. Das Verfahren wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung gegen Gil Ofarim wurde daraufhin eingestellt und Ofarim sollte als Wiedergutmachung jeweils einen Betrag in Höhe von 5000 Euro an die Jüdische Gemeinde zu Leipzig und das Haus der Wannsee-Konferenz zahlen. Bisher blieben diese Zahlungen jedoch aus, die Frist endet am 28. Mai. Ein paar Tage hätte Gil also noch Zeit, doch wahrscheinlich wird es bis Ende Mai zu keiner Zahlung kommen.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, beantragte Gil eine Verlängerung der Zahlungsfrist, welche die Staatsanwaltschaft Leipzig genehmigte. Die Gerichtssprecherin Katrin Seidel bestätigte die einmalige Fristverlängerung von drei Monaten.
Nun hat Gil Ofarim für die Zahlungen Zeit bis zum 28. August. Sollte er diese Frist aber nicht einhalten, landet der Fall erneut vor Gericht und Ofarim könnte eine viel heftigere Strafe erwarten.

Hat der Sänger nach dem Skandal Geldnot?
Dass Gil Ofarim offenbar Geldnot hat, machte sich bereits im April bemerkbar. Der Sänger bot mehrere Gitarren, auch die seines berühmten Vaters Abi Ofarim, zum Verkauf an. Ob Gil die Gitarren verkaufen konnte, ist nicht bekannt. Doch so oder so reicht der Erlös scheinbar nicht aus, um der Geldauflage nachzukommen.