Berlin ist mal wieder im Hollywood-Fieber, denn am Zoo sind die Dinosaurier los! Am Mittwochabend rückten Teile des Casts von „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ im Zoo-Palast in Charlottenburg an, feierten mit viel Wirbel die Deutschlandpremiere des neuen Dino-Streifens. Mit dabei: Hollywood-Star Scarlett Johansson und ihr Kollege Mahershala Ali, beide sind in dem neuen Film der Abenteuer-Reihe (Regie: Gareth Edwards) zu sehen. KURIER traf die Stars des Abend vor der großen Premiere am roten Teppich.
Dino-Premiere in Berlin: Scarlett Johansson und Mahershala Ali stellen „Jurassic World“ vor
Wenn die Dinos kommen, fährt auch Berlin ordentlich auf: Der Bereich um den Zoo-Palast, Berlins Premierenkino Nummer eins, verwandelte sich am Mittwochabend in eine felsige Landschaft wie aus der Urzeit. Dann gab’s Nebel, die Titelmusik von „Jurassic Park“ – und das Schaulaufen der Hollywood-Dinosaurier! Scarlett Johansson und ihre Film-Kollegen Mahershala Ali und Jonathan Bailey gaben sich die Klinke in die Hand, präsentierten mit Kollegen den neuen Streifen der Saurier-Reihe.
KURIER traf den zweifachen Oscar-Preisträger Mahershala Ali, der in „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ die Rolle des Duncan Kincaid spielt, am roten Teppich. Der Schauspiel-Star ist überzeugt davon, dass auch dieser Teil der Saga die Erwartungen der Fans erfüllen wird, verrät er. „Ich denke, dass der Film sehr gut ist – und das, obwohl es aus vielen verschiedenen Gründen sehr schwer ist, heute einen guten Film zu machen.“

Mahershala Ali verrät im KURIER: DAS war die größte Herausforderung bei „Jurassic World“
Die größte Herausforderung beim Dreh sei es für ihn gewesen, die Begegnungen mit den Dinos zu spielen – denn sie sind eigentlich nicht da. „Wir müssen Angst vor einem Tennisball haben – und das ist über eine Dauer von Monaten sehr schwierig“, sagt er. Doch der Cast sei ein tolles Team. „Wir können uns aneinander anlehnen“, sagt er. Für ihn ist es übrigens nicht der erste Besuch in Berlin – aber der Hollywood-Star ist immer wieder gern hier. „Berlin ist sehr cool“, sagt er dem KURIER. „Berlin hat eine tolle Kultur, ist sehr kreativ, sehr offen.“

Ob die Berliner wiederum einen Faible für Dinosaurier haben, wird sich zeigen: „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ läuft am 2. Juli in den deutschen Kinos an. In dem Streifen teilen sich die Dinos die Welt mit den Menschen. Ein Expertenteam, zu dem auch Scarlett Johansson und Mahershala Ali gehören, begibt sich im Rahmen einer verdeckten Operation auf eine verbotene Insel – dorthin, wo die gefährlichsten Dinos lauern. „In diesem Gebiet werden sie mit einem düsteren, schockierenden Geheimnis konfrontiert, das seit Jahrzehnten vor der Welt verborgen blieb“, heißt es in einer Ankündigung für den Film.
Scarlett Johansson über „Jurassic World“: „Es war hart, es war heiß, es war brutal!“
Johansson spielt dabei Zora Bennett, Expertin für verdeckte Operationen – und auch sie ist überzeugt davon, dass der neue „Jurassic World“ ein Hit wird. „Ich bin selbst ein großer Fan von Jurassic – deshalb bin ich auch als großer Fan durch den gesamten Prozess gegangen“, sagte sie dem KURIER im Interview. Die größte Herausforderung für sie sei der Dreh auf einem Boot gewesen – ein großer Teil des ersten Teils des Films spielt im Wasser.
Die Szenen wurden auf Malta gedreht. „Es war heiß, es war brutal“, sagt sie. Es habe immer eine ganze Weile gedauert, das speziell gebaute Boots-Set zu betreten und zu verlassen. „Wir haben es ,die Bratpfanne‘ genannt – und fünf Wochen in dieser Bratpfanne verbracht. Es war wirklich hart.“ Ob sich der Auswand gelohnt hat, können Dino-Fans ab dem 2. Juli in den Kinos sehen.