Ist das, was wir bei „Kampf der Realitystars“ (RTLZwei) zu sehen bekommen, wirklich echt? Eine Frage, die sich die Zuschauer oft stellen und die jetzt von Kandidat Stephen Dürr (50) zumindest teilweise beantwortet wird.
Stephen Dürr macht jetzt Reality-TV statt Daily Soap
Im Interview mit YouTuber Denny Peletier von „Denny's Trash Highlights“ versichert Stephen Dürr: „Was die Zuschauer sehen, sind 20 Prozent von dem, was da passiert.“ Eigentlich keine Überraschung, denn Reality-TV-Shows werden immer geschnitten. Weiterhin verrät der frühere „Unter uns“-Schauspieler: „Es wird schon sehr gesteuert dargestellt und das ist völlig ok. Das ist das Format und wenn du in ein Format reingehst, musst du das einfach wissen. Es ist was anderes als in der Schauspielerei. Da hast du ein Drehbuch und du weißt ganz genau, was am Ende rauskommt.“
Bedeutet, ein bisschen beeinflusst werden die Situationen von Seiten der Produktion natürlich schon – aber auch das überrascht nicht und ist üblich im Reality-TV. Stephen Dürr bleibt trotz harten Gegnern, die ihn schon früh aus der Sala rauswählen wollen, recht lange bei „Kampf der Realitystars“. Er habe die Antagonisten-Rolle abbekommen, sagt er, empfand das aber nicht als negativ. Und obwohl es so einige Mitkandidaten auf Stephen abgesehen hatten, verstand sich der 50-Jährige überraschend gut mit Krawallnudel Christin Okpara (28).
Welche „Kampf der Realitystars“-Kandidaten haben manipuliert?
Beim Thema Christin Okpara fragt Denny ganz genau nach. Wie ist die Reality-Darstellerin, die immer wieder für Eskalationen im TV sorgt, abseits der Kameras? „Ich habe mehrere Seiten von ihr wahrgenommen. Da war sofort eine Sympathie, sie hat auch spannende Sachen von sich erzählt, und dann ist sie aber mit Anita abgegangen, wo ich dachte: ‚Bist du's?‘ Aber das ist eben eine Seite. Und letztendlich hat sie auch für viel Trouble gesorgt. Es ist eine Fernsehshow - Sendezeit! Jeder legt das für sich anders aus“, lautet Stephens Urteil über Christin.

Etwas kritischer sieht er Anita Latifi (29), die die Sendung wegen ihrer Schwangerschaft verlassen musste. Ihr wird immer wieder unterstellt, taktisch vorzugehen, was sie selbst von sich weist. Doch auch Stephen sagt: „Ich kann nur zu Anita sagen, dass sie dieses Spiel auch begriffen hat. Sie hat einfach gespielt und sie hat einen nach den anderen rausgekickt und sie hat ihre Leute auch in Teilen manipuliert oder zumindest angestiftet, zu sagen: ‚Jetzt konzentrieren wir uns auf die Person, dann auf die, dann auf die und dann auf die.‘ Und das war die Strategie und die Allianz ist mitgelaufen, das war auch sehr offensichtlich.“
Wie lange Stephen Dürr bei „Kampf der Realitystars“ dabei bleibt und ob er es als Antagonist sogar ins Finale schafft, sehen Sie immer mittwochs um 20:15 Uhr auf RTLZwei oder bei RTL+.