Das war einer der Promi-Tode, die dieses Jahr besonders viele Menschen erschüttert haben: Matthew Perry, geliebter Serienstar aus den 90ern, wurde im Oktober tot in seinem Whirlpool gefunden. Schock bei seinem Alter von nur 54 Jahren! Viel wurde über seine Todesursache spekuliert, vor allem vor dem Hintergrund seiner Drogen-Vergangenheit, über die er ausführlich unter anderem in seiner Autobiografie geredet hat. Aber die Spekulationen können jetzt beigelegt werden: Endlich haben wir einen offiziellen Obduktionsbericht.
Matthew Perry: DARAN ist der Serien-Star wirklich gestorben
Das Ergebnis der Obduktion von Matthew Perry dürfte seine Fans nicht sonderlich überraschen, aber doch traurig stimmen. Nach Angabe der zuständigen Gerichtsbehörde von Los Angeles ist der „Friends“-Schauspieler an den Auswirkungen des Narkosemittels Ketamin gestorben. Dazu seien unter anderem Ertrinken, eine Herzkrankheit und die Auswirkungen eines Mittels zur Behandlung von Opioid-Abhängigkeiten gekommen, heißt es in einem Bericht. Der Tod sei ein Unfall gewesen.

Der Tod von Matthew Perry ist ein tragisches Ende eines Überlebenskampfes
Matthew Perrys Drogenproblem war häufig Thema in den Medien, genauso wie seine vielen Versuche, aus seiner Abhängigkeit herauszukommen. Erst letztes Jahr gab er ein Interview in der „New York Times“, in dem er offen darüber sprach, Millionen ausgegeben zu haben, um nüchtern zu werden.
Seine Obduktion zeigt den tragischen Kampf, den Matthew Perry mit seiner Abhängigkeit ausgefochten hat und letzten Endes verlor. Ketamin ist eine Betäubungsmittel, das aber auch als Droge verwendet wird. Dass Matthew Perry gleichzeitig Mittel zur Behandlung von Opioid-Abhängigkeit im Blut hatte, zeigt seinen verzweifelten Kampf gegen die Drogen, den er den Großteil seines Lebens gefochten hatte.
„Friends“-Kollegen halten Erinnerung an Matthew Perry aufrecht
Fans werden sich an Matthew Perry vor allem für seine Rolle als Chandler Bing in der Kult-Serie „Friends“ aus den 90ern erinnern. Als sarkastischer, aber gutherziger „Freund“ hat er damals die Bildschirme und Herzen einer ganzen Generation erobert. Seine „Friends“-Kollegen verabschiedeten sich in den sozialen Medien emotional. ■