Botschaft aus der Klinik

Kranker Frank Zander: So schnell gehe ich nicht kaputt

Mit einem flotten Spruch und einem Foto vom Krankenbett grüßt der Sänger seine Fans. 

Author - Norbert Koch-Klaucke
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Ein echtes Berliner Urgestein geht nicht kaputt:So grüßt Frank Zander vom Krankenbett.
Ein echtes Berliner Urgestein geht nicht kaputt:So grüßt Frank Zander vom Krankenbett.privat/dpa

Die Berliner und seine Fans im ganzen Land machen sich Sorgen um ihn. Um Frank Zander (81), der seit Montag im Krankenhaus liegt. Doch nun zeigt sich der Berliner Musiker und Sänger guter Dinge. Er sendete jetzt aus dem Krankenhaus eine Botschaft, die allen Mut machen soll, die sich um ihn sorgen.

Unkraut vergeht nicht, sagen die Berliner in solchen Fällen, wenn es mal gesundheitlich nicht so läuft, wie es soll. Und so sieht es auch der erkrankte Frank Zander. Über seinen Sohn Marcus ließ der Künstler nun am Mittwochabend ausrichten: „N‘ echt Berliner Urgestein geht so schnell nicht kaputt... Das wird schon wieder!“ Dazu gibt es ein Foto, das den Sänger mit Daumen-hoch-Geste in seinem Krankenbett zeigt. 

Sein Sohn Marcus Zander zeigt sich weiter optimistisch, dass sein Vater wieder komplett gesund werde. „Also Daumen drücken...“, sagt Zander junior.

Am Montag wurde Frank Zander in eine Berliner Klinik gebracht. „Seit Tagen fühlte sich mein Vater müde und schwach“, sagte sein Sohn dem KURIER. „Er hat zu Hause extrem viel geschlafen. Sogar beim Essen ist er fast eingeschlafen. Nicht einmal das Bier schmeckte ihm. Das alles waren für uns Zeichen, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmt. Da sein Zustand nicht besser wurde, entschlossen wir uns, Vater ins Krankenhaus zu bringen.“

Vermutlich sei der Schwächeanfall eine Alterserscheinung, meint sein Sohn. „Schon vor zwei Wochen, als wir in einer RBB-Sendung zu Gast waren, fühlte sich mein Vater zuvor so schlapp.“

Die Weihnachtsfeier für Berliner Obdachlose am Freitag vor Heiligabend solle weiterhin stattfinden. Sollte Frank Zander nicht persönlich vorbeikommen können, würden der Sohn und der Enkel das Zepter in die Hand nehmen: „Es ist und bleibt eine herzliche Familien-Feier für die Ärmsten der Armen.“ ■