Am Freitag sendete RTL eine neue Folge von „Let’s Dance“ – doch dieses Mal gab es für die Zuschauer der Tanzshow eine besondere Überraschung: Entertainer Stefan Raab tauchte zwischendurch plötzlich auf, lieferte die Umschläge mit den Zuschauerstimmen im Studio ab, legte obendrein einen schnellen Discofox aufs Parkett. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Entertainer, der vor einem halben Jahr sein Comeback im TV feierte, in anderen Shows von RTL zeigt. Aber: Was steckt dahinter? Die „Bild“ enthüllte jetzt einen angeblichen Geheimplan hinter den vermeintlich so spontanen Auftritten von Stefan Raab.
Stefan Raab tritt bei „Let's Dance“ auf – was steckt hinter solchen Aktionen?
Vor dem Auftritt bei „Let’s Dance“ ließ sich Stefan Raab schon in das Finale des Dschungelcamps bei RTL schalten, um in einem Einspieler eine eigene Sendung zu bewerben. Die Reaktionen der Zuschauer fielen gemischt aus. „Ich will diesen Raab nicht sehen“, schrieb etwa ein Nutzer beim Kurznachrichtendienst X. Ein anderer: „Stefan Raab muss auch mit Ach und Krach gepusht werden, damit die die Kohle wieder reinholen.“ Berichten zufolge ließ sich RTL das Comeback des Entertainers nämlich einiges kosten – von 90 Millionen Euro war die Rede. Neben dem Dschungelcamp crashte Raab übrigens auch eine Ausgabe des Magazins „Punkt 12“.
Der Auftritt bei Let's Dance sorge ebenfalls für gemischte Reaktionen. Freude löste er etwa bei Juror Joachim Llambi aus. „Ich finde das bisschen Cross-Promo völlig legitim“, sagte er. „Stefan ist eine coole Socke – dem muss man auch nicht erklären, wie Show funktioniert. Ich fand es sehr cool, dass er da war.“ Einige Zuschauer nahmen den Auftritt mit Ironie hin. „Wusstet Ihr schon, dass Stefan Raab jetzt bei RTL ist?“, schrieb etwa ein Nutzer beim Kurznachrichtendienst X. Ein anderer: „Stefan Raab ist leider merklich gealtert. Nicht optisch, aber sein Verhalten ist irgendwie unangenehm. Wie Opas manchmal so sind.“
Zeitung enthüllt: Steckt DIESER Plan hinter den Auftritten von Stefan Raab?
Und was hat es mit den Auftritten auf sich? Wie die „Bild“ berichtet, sind diese keineswegs spontan, sondern sollen Teil eines Plans sein, der schon bei der Vertragsunterzeichnung ausgeheckt wurde. Das Blatt will aus Senderkreisen erfahren haben, dass diese sogenannte Cross-Promo vorab verhandelt wurde. Schon nach seinem Comeback beim Boxkampf mit Regina Halmich sagte Raab auf der anschließenden Pressekonferenz: „Ich bin der neue RTL-Chef“. Die „Bild“ berichtet, das sei genau so gewollt: Stefan Raab lasse sich in den unterschiedlichsten Formaten sehen, um den Chef zu spielen.
