Aktuell ruht er sich von den Strapazen der vergangenen Wochen aus, doch schon bald muss sich Jimi Blue Ochsenknecht (33) in Tirol vor Gericht verantworten. Am 22. August soll das Verfahren wegen schweren Betrugs beginnen. Jimi hatte eine Hotelrechnung von fast 14.000 Euro über Jahre hinweg nicht bezahlt. Die Zeit bis zum Gerichtstermin vertreibt sich der 33-Jährige offenbar auch mit seinen Fans und den Fragen, die sie ihm stellen – natürlich auch über die Zeit in Haft.
Jimi Blue Ochsenknecht war in sieben verschiedenen Gefängnissen
Ausgerechnet Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) nahm Jimi Blue bei sich auf dem Chianinahof in der Steiermark auf. In den vergangenen Jahren war das Verhältnis der beiden Geschwister schwierig, einige Zeit lang soll kein richtiger Kontakt bestanden haben. Doch bei schwerwiegenden Problemen hält die Familie Ochsenknecht zusammen, das zeigt Cheyennes Geste, ihren Bruder nach der großen Enttäuschung bei sich wohnen zu lassen. In einem Q&A erzählt Jimi jetzt, dass er sich in Österreich schon immer sehr wohl gefühlt hat, besonders bei der Familie. Zu der Antwort verlinkte er sogar seine Schwester und seinen Schwager Nino. Er besuche seine Schwester zudem regelmäßig, schreibt er.
Auch von seiner Zeit in verschiedenen Gefängnissen erzählt Jimi in seiner Frage-Antwort-Runde. Der Sohn von Uwe (69) und Natascha Ochsenknecht (60) war am 25. Juni zunächst in Hamburg festgenommen und dann nach Österreich ausgeliefert worden. Dabei wurden mehrere Zwischenstopps in anderen deutschen Haftanstalten eingelegt. Der letzte Halt war in München Stadelheim. Als ein User wissen will, wie die Verpflegungs- und Hygienebedingungen in Haft waren, antwortet Jimi: „Ich war in sieben Stück (Gefängnissen), in Hannover und München war die Hygiene so gut wie gar nicht vorhanden und das Essen war leider nicht so. Die anderen waren tatsächlich ok.“
Endlich will Jimi Blue die Verantwortung und Konsequenzen tragen
Immerhin lässt Jimi auch ein wenig Kritik zu. Ein User fragt ihn ganz direkt danach, was er sich dabei denke, keine Rechnungen zu bezahlen. Jimis Antwort: „Hätte ich gewusst, wie weit es schon ist, hätte ich es niemals so weit kommen lassen.“ Etwas irritierend ist es schon, dass Jimi in all den Jahren nicht mitbekommen haben will, wie ernst es um die nicht bezahlte Rechnung steht und dass es bereits einen internationalen Haftbefehl gegen ihn gab.
