Eigentlich sollte Jimi Blue Ochsenknecht mit tollen Auftritten in Film und Fernsehen Schlagzeilen machen – doch seit Mittwoch taucht sein Name wegen ganz anderen Dingen in den Medien auf. Der Schauspieler wurde am Flughafen Hamburg festgenommen, weil er eine Rechnung in Höhe von knapp 14.000 Euro in einem Hotel in Tirol nicht beglich, deshalb von der Staatsanwaltschaft Innsbruck gesucht wurde. Nun saß er in einem Untersuchungsgefängnis. Am Abend die schockierenden Nachrichten: Jimi Blue Ochsenknecht soll an Österreich ausgeliefert werden, in Auslieferungshaft kommen!
Jimi Blue Ochsenknecht bleibt laut Bericht in Haft – und wird ausgeliefert!
Das berichtet BILD. Der 33-Jährige saß nach der Festnahme am Mittwoch für 24 Stunden in einem Untersuchungsgefängnis, wartete in seiner Zelle auf einen Termin beim Haftrichter. Der sollte eigentlich am Donnerstagnachmittag stattfinden, verzögerte sich aber. Nun ist die Entscheidung gefallen: Laut einem Bericht des Blattes soll Jimi Blue Ochsenknecht in Auslieferungshaft kommen, an die österreichischen Behörden übergeben werden. Wann genau das allerdings passiert, ist unklar.
Hintergrund: Jimi Blue Ochsenknecht hat laut Staatsanwaltschaft die Zeche in einem Hotel in Kitzbühel geprellt. Er feierte dort seinen Geburtstag, nahm Leistungen in Höhe von 14.000 Euro in Anspruch. Doch er zahlte nicht. „Obwohl er zwischenzeitlich auch gerichtlich zur Zahlung dieses Betrages verurteilt wurde, hat er bis zur Festnahme den ausstehenden Betrag nicht beglichen“, teilte die Staatsanwaltschaft auf KURIER-Nachfrage mit.

Neue Details: So erging es Jimi Blue Ochsenknecht im Untersuchungsgefängnis
Es wurde ein Europäischer Haftbefehl erlassen, denn die Behörden rechneten mit Flucht- und Tatbegehungsgefahr aus. Das heißt: Man glaubte offenbar, dass Jimi Blue Ochsenknecht sich absetzen oder weitere Taten begehen könnte. Der Grund: Es bestehe der Verdacht, dass Jimi Blue Ochsenknecht „entweder nicht fähig oder nicht willens war, diese Leistungen auch zu bezahlen“, so die Behörden. Weiter heißt es, dass dem Schauspieler nun drei Jahre Haft drohen könnten.