„Herzinfarkt mit 42? Das will ich einfach nicht akzeptieren!“, schreibt RTL-Star Stefanie Hausen auf ihrem Instagram-Account. Was dann folgt, sind für die Fans der 42-Jährigen erschütternde Nachrichten. Die ehemalige „Bauer sucht Frau“-Kandidatin berichtete ihren Followern an Weihnachten, dass sie an den Feiertagen ins Krankenhaus musste. Der Grund: Sie hatte höchstwahrscheinlich einen Herzinfarkt!
„Ich lebe schon sehr lange mit dem Risiko eines Herzinfarktes und bin seit Jahren regelmäßig zur Kontrolle“, lässt die Geflügelbäuerin aus Bramstedtlund ihre Fans wissen. Trotz ihrer erst 42 Jahre lebt sie in ständiger Angst vor dem Schicksalsschlag. An Heiligabend schien der Ernstfall dann einzutreten. „Schöne Bescherung, mich haben am Tag vor Weihnachten plötzlich unfassbar zerstörende Schmerzen übermannt”, schildert Stefanie Hausen ihre Erlebnisse.
EKG brachte erschreckende Gewissheit
Um an Weihnachten bei ihrer Tochter sein zu können und um auf Nummer sicher zu gehen, ließ Stefanie ein EKG machen. Das Ergebnis war für sie ein Schlag in die Magengrube: positiver Herzinfarkt-Schnelltest, Rettungswagen, Notaufnahme. „Laborwerte zeigen deutlich erhöhte Herzenzyme und das Troponin weist nunmal auf eine Herzschädigung hin. Also klassisch beim Herzinfarkt“, so Stefanie Hausen in ihrer Nachricht weiter.
Mit Medikamenten kam Stefanie Hausen über die Feiertage, doch ein Eingriff und ein weiterer Krankenhausaufenthalt stehen ihr noch bevor. Für die junge Mutter bittere Aussichten, zumal sie jetzt im Krankenhaus schlechte Erfahrungen machen musste. Dass an ihr ein invasiver Eingriff vorgenommen werden sollte, erfuhr sie nur beiläufig. Kein Arzt klärte die 42-Jährige genau auf. „Mit Nadeln und voller Verkabelung lag ich ewig rum und niemand hat mal gefragt, wie es mir geht oder ob ich was brauche. Eine Klingel hatte ich ja auch nicht. Also schrei einfach, wenn was ist?“
Weitere Untersuchung und OP stehen an
Also verließ sie gegen ärztlichen Rat die Klinik. „Wenn nicht Weihnachten gewesen wäre, wäre ich vermutlich doch dort geblieben und hätte dem Eingriff zugestimmt, aber die Situation dort im Krankenhaus ließ mich erahnen, dass ich dann Weihnachten nur rumliege, weil kein Arzt verfügbar ist, mich zu entlassen“, berichtet sie auf Instagram. Stattdessen wendete sie sich an ihren Herz-Spezialisten, bei dem sie sofort eine Untersuchung vereinbart. „Nach vielen Jahren habe ich zum ersten Mal die Notfallnummer meines Kardiologen benutzt und alles mit ihm besprochen. Zu 99 Prozent war es ein Infarkt, wenn auch in einem kleinen Gefäß ohne großen Untergang von Muskelgewebe.“ Aber ob ihr „der dicke Infarkt noch bevorsteht oder ob es doch nur wieder eine Herzmuskelentzündung ist“, wird erst bei einer weiteren Untersuchung geklärt.■