Daniela Büchner (46) hat es satt, von Hatern bewertet und kritisiert zu werden. Immer wieder postet die Reality-TV-Darstellerin Kommentare von Followern, die es auf sie abgesehen haben und ihr fiese Nachrichten über ihr Äußeres oder ihren Umgang mit den fünf Kindern schicken. Jetzt greift Danni durch und postet nicht nur den Namen einer Kritikerin, sondern sogar den Arbeitgeber.
Daniela Büchner will Userin bloßstellen
Irgendwann hält auch Danni die vielen Kommentare und Nachrichten der Hater nicht mehr aus. Schon seit Jahren muss die 46-Jährige so einiges an Hass ertragen. Auf Instagram wirkt es so, als nehme Danni die viele Kritik mit Humor, doch wie es wirklich in ihr aussieht, das bekommen die vielen Fans wohl nicht zu sehen.
Jetzt wird deutlich, wie sehr die Kommentare tatsächlich an Daniela Büchner nagen. Anders ist es nicht zu erklären, dass sie mittlerweile zu drastischen Mitteln greift, um zurückzuschlagen und ihre Hater bloßzustellen.
Danni postete die herablassende Nachricht einer Userin, die mal wieder ihr Äußeres betrifft – definitiv eine Sache, die zu verurteilen ist. „Ich frage mich, wie man so einen Krampf in der Oberlippe wieder rausbekommt“, schrieb die Userin. Danni machte diesen Kommentar nicht nur mit dem Accountnamen öffentlich, sondern bezog auch den Arbeitgeber der Userin mit ein. „Ich frage mich, wie man seinen Kindern erklären möchte, dass man als Mama einfach mal so locker seine Wörter nicht im Griff hat“, antwortete Danni auf den Kommentar, postete einen Screenshot davon in ihrer Story und schrieb dabei auch den Arbeitgeber der Userin an: „Tolle Mitarbeiter habt ihr.“
Eins wird deutlich: Danni Büchner ist sauer und wählt für ihre Rache eine Aktion, die fragwürdig ist. Auch Trash-YouTuber Denny Peletier von „Dennys Trash Highlights“, der sich viel mit Dannis Content auseinandersetzt, findet, dass sie hier zu weit geht. Danni Büchner möchte der Userin Schaden zufügen und riskiert, dass diese ihren Job verliert. „Ich bin der Meinung, wenn man sich dazu entscheidet, in der Öffentlichkeit zu sein, dann steht man über gewissen Dingen drüber und versucht nicht, den Arbeitgeber zu verlinken und einen maximalen Schaden zu erzeugen. (...) Das war für mich eine neue Eskalationsstufe. Damit setzt sie auch ein klares Statement: ‚Ihr seid nicht sicher. Euer Arbeitgeber wird dementsprechend in Kenntnis gesetzt, wenn ihr Kritik äußert oder mich irgendwie anfeindet.‘“
Arbeitsrechtliche Konsequenzen sind in so einem Fall nicht ausgeschlossen. Weiter sagt Denny: „Eines darf man auch nicht vergessen, der Arbeitgeber stand bei Danni Büchner im Profil. Es verleitet natürlich auch die Hardcore-Danni-Fans dazu, den Arbeitgeber anzuschreiben und da ordentlich Druck aufzubauen. Ich bin der Meinung, dass Danni den Bogen hier eindeutig überspannt hat.“
Ist Daniela Büchner auf einem Rachetrip?
Ja, Danni Büchner scheint momentan ein bisschen auf einem Rachefeldzug zu sein. In einer späteren Instagram-Story rechnet sie mit Jadas ehemaligen Mitschülern und deren Eltern ab. Jada wurde damals in der Grundschule gemobbt, erzählt Danni. Nun hat sie herausgefunden, dass die Mutter einer dieser Mitschülerinnen ihr auf Instagram folgt. Danni hat sich das Profil mal genauer angesehen und kommentiert es mit „Wow!“. Ein sarkastisch gemeinter Kommentar, den Danni näher erklärt: „Also, das soll jetzt auch nicht böse klingen, aber es ist schon faszinierend, dass die Mutter mir folgt.“
Anschließend gibt Danni Hinweise darauf, um welche Person es sich handelt. Danni möchte sichergehen, dass diese Person auch ganz genau weiß, dass sie gemeint ist, als folgende Ansage kommt: „Ich möchte gerne wissen: Was macht deine Tochter jetzt eigentlich so? Wie geht’s ihr? Was macht sie? Hat sie aus dem Vorfall gelernt?“
Man muss sich das mal vorstellen: Jada ist mittlerweile 21 Jahre alt und Danni Büchner erzählt hier von einer Zeit in Jadas Leben, die auf jeden Fall schlimm war, aber die nun weit über zehn Jahre zurückliegt. Danni versucht hier, eine Frau und ihre Tochter bloßzustellen, um sich mehr als zehn Jahre später für ihr Verhalten zu rächen, indem sie sie öffentlich diffamiert. Mobbing ist schlimm und sollte definitiv thematisiert werden, aber auf diese Art und Weise zurückzuschlagen, ist schwierig und sollte definitiv nicht als Vorbild genommen werden. ■