Vor einem Jahr noch im Dschungelcamp, heute auf dem Presseball in Berlin: Mike Heiter (32) und Leyla Lahouar (28) sind DAS Traumpaar der Reality-TV-Branche, das beweisen nicht nur die drei Reality Awards, die beide vor wenigen Wochen abräumten, sondern auch die vielen Fans.
Mike Heiter und Leyla Lahouar begeistern auf dem Presseball Berlin
Auch beim Presseball am vergangenen Samstag (18. Januar) im Titanic Chaussee Hotel, wo sich Mike und Leyla zwischen Politikerpersönlichkeiten wie Franziska Giffey und Joe Chialo bewegten, zählten die Zwei zu den beliebtesten Prominenten des Abends. Immer wieder fragten andere Gäste nach gemeinsamen Fotos – selbst, als beide am reichhaltigen Buffet anstanden. Die Aufmerksamkeit zogen Mike und Leyla auch wegen ihrer perfekt aufeinander abgestimmten Outfits auf sich. Sie in einem goldenen Abendkleid (mit Alltagshandtasche, denn das Abendtäschchen hat Leyla vergessen, wie sie erzählt), er in einem beigen Anzug, wo am Hals seine vielen Tattoos rausblitzten. „Ich lasse immer Leyla entscheiden und dann passe ich mich an“, sagte Mike dem Berliner KURIER.
Ja, Mike und Leyla stachen an diesem Abend aus der Menge heraus und passten hier und da nicht so ganz zur scheinbar noblen Berliner Gesellschaft. Doch genau diese Unangepasstheit macht den Reiz der beiden Realitystars, die ihre Karrieren in verschiedenen Dating-Formaten begannen, aus.
Im TV kommt man an Mike und Leyla jedenfalls kaum vorbei, schon bald stellt Leyla ihre Tanzkünste bei „Let's Dance“ unter Beweis. „Es geht bald los mit dem Training, aber natürlich trainiere ich schon zuhause, Cardio und Fitness.“
Mit welchem Profitänzer Leyla tanzen wird, ist übrigens noch nicht bekannt. Doch egal, wer es am Ende sein wird, fest steht, Leyla und ihr Profitänzer werden sich sehr nahe kommen. Schon so manches heutiges Liebespaar hat sich auf dem Tanzparkett gefunden. Ein Grund für Mike zur Eifersucht? „Ich vertraue Leyla und weiß ja, man muss das professionell sehen. Aber man guckt immer mit einem Auge hin.“ Und Leyla ergänzte: „Ich kann mir das noch gar nicht vorstellen, wie das Ende wirklich sein wird. Ich habe meinen Tanzpartner ja auch noch gar nicht kennengelernt. Ich glaube, es wird schon komisch sein. Sonst klebe ich immer nur an Mike und dann muss man da so nah mit jemand anderem tanzen. Aber wir wussten ja, worauf ich mich einlasse.“

Hochzeitspläne für 2025 und Kontroverse im Netz
Mike und Leyla vertrauen und lieben sich, das merkt man, weshalb sie auch noch in diesem Jahr heiraten wollen. Die beiden verliebten sich im TV, verlobten sich um TV, wird womöglich auch die Hochzeit im TV stattfinden? So richtig wollen die beiden nicht mit der Sprache herausrücken. Die Vorbereitungen sind zumindest schon in vollem Gange, Mike und Leyla bekommen dabei Hilfe von einer Weddingplanerin. Wie Leylas Kleid aussehen soll, das weiß sie noch nicht. Sie hätte einfach zu viele Vorstellungen und könne sich nicht entscheiden, erzählte sie.
Doch neben all dem Liebesglück gibt es auch eine ernste Sache, die Leyla aktuell sehr beschäftigt. Sie verteidigte eine Influencerin, die ihr Kind auf Social Media zeigt. Seit Jahren ist das Thema „Kinder im Netz“ ein vieldiskutiertes, das für reichlich Emotionen sorgt. Viele User werfen Influencern vor, ihre Kinder zu vermarkten und nicht ausreichend zu schützen.
Auch Leyla wird nun dafür kritisiert, dass sie sich für die Influencerin einsetzt. In einem Video äußerte sie sich darüber, dass es ihrer Meinung die Entscheidung der Eltern sei, ob sie ihr Kind zeigen oder nicht. Dass genau diese Einstellung problematisch, weil Kinder nicht selbst über ihre Darstellung im Netz entscheiden können, ist Leyla offenbar nicht bewusst. Dem KURIER sagte sie am Samstag: „Ich kann verstehen, dass man das nicht schön findet, aber ich kann nicht verstehen, dass man eine Person so krass hatet und fertig macht, dass die Person sich wirklich gezwungen fühlt, so viele Statements zu machen. Was ich auch hasse, ist, wenn man mir die Worte im Mund verdreht. Ich habe nie gesagt, dass ich meine Kinder im Netz zeigen würde. Wenn es so weit ist, wird man es sehen. Ich habe einfach nur versucht, mich für diese Frau einzusetzen, weil sie mir einfach leid getan hat.“