Wahnsinns-Verkauf bei „Bares für Rares“: Wunschpreis verdreifacht! Dieses sensationelle Gemälde macht alle sprachlos
Auch die Händler überzeugte das Kunstwerk so sehr, dass sie die Geldbörsen weit öffneten…

Es gibt Dinge, die in der beliebten ZDF-Trödelshow häufiger unter den Hammerkommen: Schmuck gehört dazu, aber auch große und kleine Gemälde. Ein besonderer Wurf gelang jetzt einem Kandidaten, der mit einem riesigen Landschaftsbild im Studio anrückte. Schon die Expertise übertraf den Wunschpreis des Rentners um Längen – und auch die Händler überzeugte das Kunstwerk so sehr, dass sie die Geldbörsen weit öffneten…
„Bares für Rares“-Expertise: Das Riesen-Gemälde beeindruckt sofort
Manfred Everartz brachte das Gemälde ins Studio. „Ich habe das Bild zuhause hängen, aber das ist in einem Zimmer, in dem ich nicht so oft bin“, sagt der 73-Jährige. „Aber in den anderen Zimmern hängen auch Bilder, deshalb könnte ich darauf verzichten, wenn das Bild nicht mehr in meinem Haus ist.“ Und wenn etwas nicht mehr gebraucht wird, ist „Bares für Rares“ die richtige Adresse! Das Bild habe er von seinem Vater geerbt, der vor fünf Jahren starb. „Ich würde mich freuen, wenn es in Hände kommt, die es auch zu schätzen wissen.“
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Experte Colmar Schulte-Goltz schaut sich das Werk genau an – und zeigt sich sofort begeistert. „Es ist wirklich ein ausdrucksvolles Landschaftsbild, das auf der Höhe der damaligen Zeit alles zum Ausdruck bringt, was ein Landschaftsmaler so können musste“, sagt er. Das Bild spiele mit Licht und Schatten, ziehe den Betrachter förmlich hinein. „Das sehr stimmungsvolle Landschaftsbild ist in ganz vielen Zonen aufgebaut.“

Das Bild sei in der ersen Hälfte des 18. Jahrhunderts gemalt worden, also vor 1750. „Mann sogar die Signatur sehen – und das ist ganz selten.“ Der Künstler, Christian Hilfgott Brand komme gebürtig aus Frankfurt an der Oder, ging dann nach Wien und studierte, arbeitete neben einigen Reisen im Wesentlichen für den Wiener Hof. Für die Zeit sei das Bild sehr gut erhalten.
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Was will der Verkäufer dafür haben? „Wunschpreis nicht unter 1000 Euro“, stellt Kandidat Manfred Everartz fest. Geht der Experte mit? „Da man die Brand-Bilder immer wieder bei Auktionen findet, aber ganz selten signiert, bleibt es etwas ganz Besonderes. Dieses Bild schätze ich auf 3800 bis 4000 Euro.“ Da ist auch Everartz begeistert. „Sehr schön zu hören, vielen Dank!“
Nervenkitzel bei „Bares für Rares“: Zahlen die Händler so viel für das Bild?
Aber: Zahlen die Händler auch so viel? „Ich gehe mit einer positiven Erwartung in die Verhandlung“, sagt der Kandidat. Und tatsächlich: Die Antik-Experten sind von seinem Bild recht angetan. Wolfgang Pauritsch startet mit 1000 Euro, erreicht damit den Wunschpreis sofort. Schnell geht es höher, über 1500 bis zu 2000 Euro.
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„Sind das schon Preise, wo du mit einverstanden bist?“, fragt Walter „Waldi“ Lehnerts den Verkäufer. Nein, ist er nicht. Also fallen die nächsten Gebote: Rauf geht es bis auf 2500 Euro, dann 2800 Euro.
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Am Ende bietet Julian Schmitz-Avila 3000 Euro, der Kandidat fordert 3100. Zuschlag! Damit wurde der Wunschpreis von Everartz mehr als verdreifacht. „Ich bin sehr zufrieden – das Bild ist wertgeschätzt worden und ich gehe mit einem zufriedenen Gefühl wieder nach Hause.“