Antikes Spielzeug
Für dieses Blechspielzeug muss ein „Bares für Rares“-Händler richtig blechen
Mit dem alten Märklin-Bahnhof kommt ein Sammlerstück der Extraklasse in den „Bares für Rares“-Händlerraum. Restauriert ist er ein kleines Vermögen wert.

Stammzuschauer wissen: Altes Blechspielzeug taucht in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ öfter mal auf, lässt sich in der Regel auch ganz gut verkaufen. Sammler scheint es da recht viele zu geben. Aber heute steht bei „Bares für Rares“ kein altes Blechauto auf dem Expertentisch zur Begutachtung, sondern etwas ganz Besonderes.
Der alte Miniaturbahnhof, den Verkäuferin (und Lokführerin!) Ann-Katrin aus Elmshorn heute bei Moderator Horst Lichter präsentiert, wird ihr im Händlerraum aus den Händen gerissen werden, da muss man kein Prophet sein.
Und das gleich aus mehreren Gründen. Dass dieses Stück aber mal so richtig alt ist, erkennt man auf den ersten Blick. Da hat der Opa der Verkäuferin schon mit gespielt und die nachfolgenden Generationen ebenso – und das nicht zu knapp. Das hat Spuren hinterlassen, die dem alten Wartesaal aber einen enormen Charme verleihen. „Den würde ich genau so lassen!“, schwört dann auch Horst Lichter sichtlich beeindruckt.

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„Bares für Rares“-Experte nennt den Hersteller – das wird teuer!
Und dann hat „Bares für Rares“-Experte Detlev Kümmel noch zu verkünden, dass dieses Model von der weltberühmten Firma Märklin hergestellt wurde, zwischen 1896 und 1914 – als eines der überhaupt ersten Zubehörteile für die Modellbahnen der Firma.
Übersetzt dürfte das heißen, dass die Profis nebenan gleich viele größere Scheine auf ihrem Händlerpult zählen werden. Dessen ist sich Lokführerin Ann-Katrin auch bewusst, als sie sich für den alten Bahnhof glatte 1000 Euro „gut vorstellen“ kann. Und da der Experte bei 800 bis 1000 Euro liegt, reicht Horst die Händlerkarte rüber.
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Die Gebote der Händler kommen langsam aber stetig. Doch bei 400 Euro schüttelt die Verkäuferin immer noch den Kopf. Dann kristallisieren sich zwei echte Bahn-Fans heraus: Leo Leo und seine Händlerkollegin Sarah Schreiber wollen Bahnhofsbesitzer werden. Auf jede Erhöhung von Sarah kontert Leo eiskalt – bis man bei stolzen 960 Euro angelangt ist.
Sarah gibt auf, Ann-Katrin hätte gern die 1000 Euro glatt – da mischt sich „Bares für Rares“-Händler Roman Runkel ein. Er animiert Leo, die 1000 Euro zu zahlen, denn darauf käme es jetzt nicht mehr an. Recht hat er, Leo zählt die Hunderter auf den Tisch – großer Bahnhof für einen kleinen!
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.