Spinat ist ein gesundes Blattgemüse. Sowohl in warmen Gerichten als auch in Salaten schmeckt er richtig gut. Das grüne Gemüse gilt zuem als sehr gesund. Es ist kalorienarm, reich an B-Vitaminen sowie an Vitamin C. Spinat versorgt den Körper zudem mit den Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen.
Geerntet wird heimischer Spinat in den Monaten von April bis November, er hat jetzt also Hochsaison. In den Monaten ohne heimische Ernte gibt es in Supermärkten oft Importware. Und auch Tiefkühlspinat eignet sich für viele leckere Gerichte. Mit Kartoffeln in Aufläufen kombiniert kann Spinat sein leckeres Potenzial besonders gut entfalten. Probieren Sie unser Rezept für schnelles Gratin mit Kartoffeln und Spinat. Das schmeckt sahnig und deftig.
Die Zutaten für ein Gratin mit Kartoffeln und Spinat
Das brauchen Sie: 500 Gramm frischen Spinat, 800 Gramm Kartoffeln (festkochend oder vorwiegend festkochend) 300 Gramm geriebenen Käse, etwa Gouda oder Hartkäse wie Parmesan, zwei Knoblauchzehen (nach Vorliebe auch mehr), zwei kleine Zwiebeln, Butter oder Öl zum Braten, 500 Gramm Crème fraîche, Salz Pfeffer und geriebene Muskatnuss, Kräuter nach Belieben für die Dekoration vom fertigen Gratin.
Die Zubereitung vom Gratin mit Kartoffeln und Spinat
So geht‘s: Den Spinat gründlich waschen, putzen und hacken oder in Stücke zupfen. Knoblauch schälen und hacken, Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Zusammen auf einer Pfanne in Öl oder Butter glasig werden lassen. Dann den Spinat dazugeben, die entstehende Flüssigkeit verdampfen lassen, die Blätter sollten noch etwas bissfest sein, wenn die Pfanne von der Platte genommen wird. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken und beiseite stellen.

Nun die Kartoffeln schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Hälfte des geriebenen Käses mit Crème fraîche sowie etwas Salz und Pfeffer vermengen. Die Kartoffelscheiben abwechselnd mit jeweils einem Löffel Spinat in eine Backform schichten. Dazwischen die Crème-fraîche-Mischung mit dem Käse löffelweise verteilen. Kartoffeln und Spinat zum Schluss mit dem restlichen geriebenen Käse bestreuen. Das Gratin im Ofen bei 180 Grad rund 50 Minuten goldbraun backen. Wenn der Käse zu früh dunkel werden sollte, können Sie ihn mit etwas Alufolie abdecken. Das Gratin vor dem Servieren mit Kräutern nach Wahl dekorieren.
Tipp: Statt des Spinats kann man auch das etwas weniger bekannte Gemüse Mangold für das Gratin benutzen. Guten Appetit!
Übrigens: Dass Spinat einen sogenannten „Blubb“ braucht, hat einen tieferen Sinn: Denn etwas Fett macht die fettlöslichen Vitamine aus dem Spinat besser verfügbar und bindet die enthaltene Oxalsäure. Dadurch kann der Körper Eisen, Kalzium und Magnesium besser aufnehmen. ■