Für die meisten Kinder ist das Plätzchen backen in der Weihnachtzeit eine große Freude. Allein den Teig für die leckeren Kekse anzurühren und auch zu naschen ist für die Kleinen toll. Und dabei Zeit mit Mutti und natürlich gern auch Vati zu verbringen – was könnte schöner sein? Wir haben hier für Sie ein einfaches Plätzchen-Rezept mit Mürbeteig, der sich leicht zubereiten und ausstechen lässt.
Zutaten für die Mürbeteig-Plätzchen
Sie brauchen für die Mürbeteig-Plätzchen: 300 Gramm Mehl, 1 gestrichenen Teelöffel Backpulver, 90 Gramm Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zucker, 1 Ei (Größe M) 175 Gramm Butter oder Margarine, 1 Prise Salz, Backblech, Backpapier, Ausstechformen
So bereitet man die Mürbeteig-Plätzchen zu
Und so geht’s: Das Mehl mit dem Backpulver in eine Rührschüssel geben und mischen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei und Butter oder Margarine dazugeben und alles mit dem Knethaken des Mixers verrühren. Erst auf der niedrigsten Stufe, dann auf höchster Stufe verkneten bis der Teig glatt ist.
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Den Teig flach drücken, abdecken und für eine halbe Stunden in den Kühlschrank legen. In der Zeit das Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 180 Grad vorheizen (Umluft 160 Grad).
Die Arbeitsfläche dünn mit Mehl bestreuen. Den Mürbeteig portionsweise aus dem Kühlschrank holen, die Portionen auf der bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Dann geht’s ans Ausstechen der Plätzchen.

Die einzelnen Plätzchen vorsichtig auf das Backblech legen. Das Backblech in den Ofen geben, mittlerer Einschub, und die Kekse für etwa 10 Minuten. Darauf achten, dass sie nicht dunkel werden.
Das Blech aus dem Ofen holen und die Mürbeteig-Plätzchen mit dem Backpapier auf ein Gitter ziehen und erkalten lassen. Nun können die leckeren Plätzchen verziert werden.
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Achtung!: Gerade, wenn Sie mit und für Kinder Plätzchen backen, sollten Sie darauf achten, die diese nur goldgelb und nicht zu dunkel werden oder gar verbrannte Stellen haben. Und besser große Plätzchen ausstechen. Denn große Stücke haben weniger Acrylamid. Der chemische Stoff entsteht in bestimmten Lebensmitteln bei der Zubereitung bei hohen Temperaturen. Im Tierversuch erwies sich Acrylamid als erbgutverändernd und krebserregend. ■