Für viele gehört der Gänsebraten zum Weihnachtsfest. Und natürlich Würstchen mit dem besten Kartoffelsalat der Welt an Heiligabend. Es gibt aber noch einen Klassiker, den viele vermissen würden, wenn er zu den Festtagen nicht auf den Tisch würde: Omas Weihnachtssuppe. Da schmeckt wirklich jeder Löffel nach Heiligabend. Das Geheimnis ist die Vanille, die den Karotten ihren weihnachtlichen Geschmack gibt. Und natürlich der klitzekleine Schuss Sherry... Hier das Rezept - wir wünschen guten Appetit!
- Acht Scheiben Toastbrot
Omas Weihnachtssuppe - so wird es gemacht
Für Omas traditionelle Weihnachtssuppe schälen sie zunächst die Karotten und hobeln sie dann in grobe Stifte. Erhitzen Sie etwas Öl in einem Topf und dünsten die Karottenstifte darin an. Löschen Sie mit Sherry ab. Die Vanilleschote schlitzen Sie der Länge nach mit einem spitzen Messer auf und kratzen das Mark heraus. Die leere Schote geben Sie zu den Karotten.
Jetzt die Brühe dazugeben, salzen und alles etwa 15 Minuten köcheln lassen.

Für die Suppeneinlage: Derweil heizen Sie den Backofen auf 150 Grad vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus. Mit einem Plätzchenausstecher stechen Sie aus den Toastscheiben jetzt acht Sterne aus, die Sie auf das Backblech legen und in etwa 8 bis 10 Minuten goldgelb backen.
Entfernen Sie die Vanilleschote aus dem Gemüse, ehe Sie die Suppe pürieren und dann mit dem Vanillemark, Chilipulver und einer Prise Zucker abschmecken. Geben Sie die Hälfte der Sahne in die Suppe und lassen sie noch einmal kurz aufkochen.
Die zweite Hälfte der Sahne schlagen Sie steif. Die Mandeln kurz in der Pfanne anrösten. Dann teilen Sie die Suppe auf 4 Teller mit Untertellern auf und geben je einen Klecks Sahne in die Mitte. Je 2 Toaststerne legen Sie auf die Unterteller oder in die Suppe. Mit jeweils ein paar Mandeln garnieren – und servieren! ■