Hochwertige Zutaten, die geschickte Kombination von Aromen und Gewürzen, sorgfältige Zubereitungstechnik: Rinderrouladen sind eine echte Schmackeduzie. Diese klassische deutsche Spezialität ist ein wahrer Genuss und eignet sich hervorragend für besondere Anlässe oder einfach, um sich selbst und Ihren Gästen etwas Besonderes zu gönnen. Hier kommt das Rezept.
Zutaten für die Rinderrouladen
Sie brauchen: 4 Rinderrouladen, 4 Esslöffel mittelscharfer Senf, 8 Scheiben geräucherter Bauchspeck, 2 Zwiebeln (fein gehackt), 4 Gewürzgurken, 4 Teelöffel scharfer Senf, Salz und Pfeffer nach Geschmack, 2 Esslöffel Öl, 500 Milliliter Rinderbrühe, 250 Milliliter trockener Rotwein, 2 Lorbeerblätter, 4 Wacholderbeeren, 2 Esslöffel Mehl, 2 Esslöffel Butter
So werden die Rinderrouladen gemacht
So geht’s: Die Rinderrouladen leicht klopfen, mit Senf bestreichen und je zwei Scheiben Bauchspeck drauflegen. Die gehackten Zwiebeln und Gewürzgurken auf den Rouladen verteilen und mit scharfem Senf würzen. Anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Die Rouladen fest aufrollen und mit Küchengarn fixieren, um ein Auseinanderfallen während des Kochens zu verhindern.
In einem großen Bräter das Öl erhitzen und die Rouladen von allen Seiten kräftig anbraten, bis sie eine schöne braune Farbe annehmen. Die Rinderbrühe und den Rotwein hinzufügen, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren dazugeben.

Die Rouladen bei geschlossenem Deckel etwa 1,5 bis 2 Stunden bei niedriger Hitze schmoren lassen, bis sie zart sind. Nach der Garzeit die Rouladen herausnehmen und warmstellen. Die Bratensauce durch ein Sieb gießen und die Flüssigkeit auffangen.
In einem kleinen Topf die Butter schmelzen, das Mehl hinzufügen und unter ständigem Rühren anschwitzen. Die aufgefangene Flüssigkeit nach und nach einrühren, bis eine glatte Sauce entsteht.
Die Rouladen mit der Sauce anrichten und nach Belieben mit Kartoffeln oder Knödeln oder/und Rotkohl servieren. Guten Appetit! ■