Lust auf ein deftiges Essen, das der ganzen Familie schmeckt? Dann ist der DDR-Hackbraten Falscher Hase vielleicht genau das Richtige für Sie. Das Rezept ist einfach, günstig und extrem lecker. Man kann es super vorbereiten und Reste problemlos auch am nächsten Tag noch essen.
Übrigens: Der Name „Falscher Hase“ für den Hackbraten stammt vermutlich von der Ähnlichkeit des Hackbratens mit einem Hasenbraten. Die Form und Zubereitungsweise erinnern an einen traditionellen Braten aus Fleisch. Da jedoch Hackfleisch anstelle von ganzen Fleischstücken verwendet wird, entstand der Begriff „falscher Hase“.
Zutaten für den DDR-Hackbraten Falscher Hase
- 500 Gramm gemischtes Hackfleisch
- 1 Zwiebel (fein gehackt)
- 2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
- 2 Scheiben altbackenes Brötchen (in Milch eingeweicht und ausgedrückt)
- 1 Ei
- 2 Esslöffel Senf
- 2 Esslöffel Tomatenmark
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 Teelöffel getrockneter Majoran
- 1 Teelöffel Paprikapulver
- 4 Eier (hartgekocht und gepellt)
- 200 Milliliter Brühe
So wird der DDR-Hackbraten Falscher Hase gemacht
So geht’s: Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen und eine Kastenform einfetten.
In einer großen Schüssel das Hackfleisch mit Zwiebel, Knoblauch, eingeweichtem Brötchen, Ei, Senf, Tomatenmark, Salz, Pfeffer, Majoran und Paprikapulver gut vermengen.

Die Hälfte der Hackfleischmischung in die vorbereitete Kastenform geben und glattstreichen. In die Mitte eine Mulde drücken. Die Eier in die Mulde geben. Die restliche Hackfleischmischung darüber geben und ebenfalls glattstreichen.
Den falschen Hasen im vorgeheizten Backofen für ca. eine Stunde backen, bis er goldbraun und durchgegart ist. Gegebenenfalls zwischendurch mit etwas Brühe übergießen, um ihn saftig zu halten.
Den Hackbraten aus dem Ofen nehmen und kurz ruhen lassen, bevor er in Scheiben geschnitten und serviert wird. Dazu passen traditionell Kartoffeln und Mischgemüse. Guten Appetit! ■