Suppen sind nur was für kalte Wintertage und Erkältete? Weit gefehlt! Auch bei warmen Temperaturen ist Suppe ein echter Star. Glauben Sie nicht? Dann stellen Sie sich mal Folgendes vor: Sie sitzen an einem lauen Sommerabend im Garten, die Sonne ist noch warm aber nicht mehr erdrückend heiß. Sie haben den Tag mit Sonnenbaden verbracht und haben, wie das im Sommer häufig so ist, zwar Hunger, aber etwas Schweres können Sie sich gerade gar nicht vorstellen. Da kommt eine kühle Cremesuppe aus den leckersten Sommerfrüchten doch wie gelegen, oder? Diese Suppe ist im Handumdrehen und ohne viel Aufwand gemacht, sodass Sie auf keinen Fall ins Schwitzen kommen.
Das brauchen Sie für die Suppe
Sie brauchen: 400 Gramm Rhabarber (in Stücke von einem Zentimeter geschnitten), 700 Milliliter Wasser, 250 Gramm Erdbeeren (klein geschnitten), 50 Gramm Zucker, eine Prise Salz, eine Handvoll Basilikum oder Minze, Pfeffer.

Rezept: So geht die kühle Erdbeer-Rhabarber-Suppe
1. Bringen Sie Rhabarber und Wasser zunächst in einem großen Topf zum Kochen. Lassen Sie den Rhabarber kochen, bis er weich wird und auseinanderfällt, etwa fünf Minuten. Damit er schneller kühl wird, geben Sie Wasser mit Eis in eine große Schüssel und den legen den Rhabarber dort hinein (wenn Sie es nicht eilig haben, lassen Sie ihn einfach in einer Schüssel stehen. Den Rhabarber in den Kühlschrank stellen bis er kalt wird, etwa 20 Minuten. Zwischendurch umrühren, damit alle Stücke gleichmäßig abkühlen.
2. Den Rhabarber in einen Standmixer geben, die Erdbeeren, Zucker und das Salz dazu, alles zusammen Mixer. Wenn Sie keinen Standmixer haben, geht das auch mit einem Pürierstab oder etwas Vergleichbarem. Die Suppe in eine Schüssel geben und den Basilikum oder die Minze (je nach Geschmack) einrühren. Großzügig mit Pfeffer würzen.
Tipps, damit die Erdbeer-Rhabarber-Suppe noch leckerer wird
Die Erdbeer-Rhabarber-Suppe lässt sich wunderbar vorkochen. Lassen Sie dabei das Basilikum bzw. die Minze weg und stellen Sie die Suppe zugedeckt für bis zu einen Tag in den Kühlschrank. Die Kräuter kurz vorm Servieren dazugeben.
Wer doch mehr Hunger hat als erwartet, oder die Suppe einfach ein bisschen aufpeppen möchte, der kann sie auch gut mit einem süßen Brot wie etwa Brioche, Trockenkuchen oder auch mit Keksen essen. Oder, wer es frischer mag, kann sie mit Joghurt oder Sahne garnieren. Haben Sie ein bisschen Suppe übrig, können Sie sie auch als Soße über zum Beispiel Zitronensorbet benutzen. ■