Gar nicht langweilig

Mit diesen Tricks wird die Missionarsstellung RICHTIG schön

Die Missionarsstellung kann richtig toll sein, aber manchmal braucht es dafür etwas Hilfe. Wie auch Sie sich diese Sexstellung zu eigen machen können.

Author - Jana Hollstein
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Die Missionarsstellung kann für jedes Paar funktionieren.
Die Missionarsstellung kann für jedes Paar funktionieren.CTK Photo/imago

Sie ist der Klassiker unter den Sexstellungen: die Missionarsstellung. Und das so sehr, dass die meisten denken, sie sei selbsterklärend. Ist sie zwar irgendwie auch – aber je nach Körper und Präferenz kann sich das eine oder andere Problem einschleichen, das einem die Stellung madig machen kann. Wenn Sie und Ihr Partner auch das Gefühl haben, die Missionarsstellung ist nichts für Sie (oder wenn Sie Ihr Erlebnis einfach noch schöner machen wollen), probieren Sie beim nächsten Mal einen unserer Tricks aus.

1. Problem bei der Missionarsstellung: Sein bestes Stück ist zu klein

Die Missionarsstellung ist zwar intim, sorgt aber nicht gerade für den besten Winkel, der tiefes Eindringen ermöglicht. Ist der Mann also nicht ganz so gut bestückt oder will die Frau ihn tiefer in sich spüren, muss man ein bisschen nachhelfen. Schiebt sich die Frau einfach ein Kissen unter den Po, ändert das sofort den Winkel und der Mann kann tiefer eindringen.

2. Problem bei der Missionarsstellung: Sein bestes Stück ist zu groß

Nicht nur ein kleiner Penis kann bei der Missionarsstellung zum Problem werden. Ist der Penis zu groß, kann das für die Frau schmerzhaft werden. Auch hier hilft eine kleine Justierung. Entweder kann sich die Frau flacher hinlegen, oder der Mann wechselt in die Stellung einer Liegestütze. Ist er auf seine Arme gestützt, lehnt er sich etwas mehr zurück und dringt dadurch weniger tief ein.

Gerade für Frauen ist die Missionarsstellung allein häufig nicht sexuell erfüllend.
Gerade für Frauen ist die Missionarsstellung allein häufig nicht sexuell erfüllend.Zoonar/imago

3. Problem bei der Missionarsstellung: Die Klitoris wird nicht stimuliert

Die meisten Frauen haben ein Problem, bei der Missionarsstellung zum Orgasmus zu kommen, weil die Klitoris nicht genügend stimuliert wird. Manchmal reicht es schon, wenn die Frau den Mann näher zu sich zieht, um den Druck auf die Klitoris zu verlagern. Ansonsten kann auch eine Hand zur Hilfe genommen werden, die die Klitoris direkt stimuliert – ob das die Frau selbst macht oder der Mann das übernimmt, ist Ihnen überlassen.

4. Problem bei der Missionarsstellung: Er tropft auf sie drauf

Es geht heiß her, da gerät man auch mal (hoffentlich) ins Schwitzen. Aber Schweißtropfen im Auge zu haben, ist nicht unbedingt sexy. Auch wenn sich der Schweiß natürlich nicht ganz vermeiden lässt, kann die Frau doch ihr Gesicht in Sicherheit bringen, indem sie seinen Kopf zärtlich zur Seite nimmt, dass der Mann seinen Kopf auf dem Kissen neben ihrem Kopf ablegt.

5. Problem bei der Missionarsstellung: Die Frau fühlt sich nutzlos

Missionarsstellung bedeutet für die Frau, einfach nur rumzuliegen? Nicht unbedingt! Auch in der Missionarsstellung kann man sich als Frau mehr bewegen, und ihm zum Beispiel beim Rhythmus entgegenkommen oder sogar mit Hüften und Händen selbst sanft den Rhythmus vorgeben. 

Drei Tipps für die Missionarsstellung

Wer bei der Missionarsstellung kreativ wird, hat mehr Spaß. So kann die Frau zum Beispiel die Beine etwas mehr schließen, um den Sex intensiver zu machen, oder aber der Mann legt ihre Beine über seine Schulter, um tiefer einzudringen und den G-Punkt zu stimulieren. Die Missionarsstellung kann vieles sein – aber langweilig muss sie nicht werden! ■