Kosmetik-Rückruf bei Drogeriemarkt dm: Diese Produkte nicht mehr benutzen

Von der Drogeriekette dm werden aktuell zwei Produkte aus dem Kosmetik-Sortiment zurückgerufen. Und zwar der Nagellack „Whispers of Seashells“ der Marke Neonail und das „Nahrungsergänzungsmittel Glow25 Kollagen Plus 450 g“ von Primal State Performance GmbH. Beide Produkte wurden aus dem Verkauf genommen und Kunden werden aufgerufen, sie nicht zu verwenden.  Das sind die Gründe für den Rückruf.

Rückruf 1: Nagellack „Whispers of Seashells“ von Neonail

Der Nagellack „Whispers of Seashells“ soll nicht mehr verwendet werden.dm

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•vor 3 Std.

Der Hersteller Neonail ruft den Nagellack „Whispers of Seashells“ zurück, weil er Stoffe enthält, die in kosmetischen Mitteln nicht drin sein dürfen. Bei einer Routine-Kontrolle seien zwei nicht deklarierte und nicht erlaubte Farbstoffe nachgewiesen worden (CI 45174 und CI 45160). Beide Stoffe stehen im Verdacht, Krebs auslösen zu können. Andere Produkte des Herstellers seien nicht betroffen.

Kunden werden gebeten, den Nagellack „Whispers of Seashells“ nicht mehr zu verwenden, da gesundheitliche Risiken nicht ausgeschlossen werden können. Das Produkt kann überall dort zurückgegeben werden, wo es gekauft wurde. „Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons“, teilt der Hersteller mit. Und bittet um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.

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Rückruf 2: Nahrungsergänzungsmittel „Glow25 Kollagen Plus“

Einige Chargen des Nahrungsergänzungsmittel „Glow25 Kollagen Plus 450 g“ sollen nicht verzehrt werden.dm

Beim zweiten Rückruf geht es um das Nahrungsergänzungsmittels „Glow25 Kollagen Plus 450 g“. Der Hersteller Primal State Performance GmbH ruft eine ganze Reihe von Chargen zurück. Der Grund für den Rückruf: In einzelnen Packungen wurden Plastikteile gefunden, die von einem Messlöffel stammen. „Wir können gesundheitliche Risiken nicht ausschließen, und raten von dem Verzehr des Produkts aus den betroffenen Chargen ab“, heißt es vom Hersteller.

Es sind Chargen betroffen mit Mindesthaltbarkeitsdatum aus 2016 und 2017. Die vollständige Liste finden Sie hier. Wer davon erhalten hat, solle das Produkt nicht mehr verzehren und im Hausmüll entsorgen. Alle betroffenen Kunden seien per E-Mail informiert worden.