Für klare Sicht bei Brillenträgern können spezielle Reinigungstücher und Reinigungssprays sorgen. Doch wer will dafür schon Geld ausgeben, wenn es mit Wasser und Spüli viel günstiger geht? Aber Achtung, bei den gängigen Hausmitteln fürs Brille putzen lauern Fehler, die den Gläsern oder dem Brillengestell schaden können, warnt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS). Wenn Sie diese vier Dinge beim Brilleputzen lassen, sind Sie auf der sicheren Seite:
Fehler 1: Brille mit rückfettendem Spülmittel reinigen
Ein, zwei Tropfen Spülmittel killen jeden Fettfinger-Abdruck auf der Brille. Am besten greift man aber NICHT zu den rückfettenden Spüli-Varianten: So hautfreundlich sie auch sind, fürs Putzen der Brille sind sie nicht optimal, da sie oft Schlieren auf dem Glas hinterlassen.
Fehler 2: Brille mit Fensterreiniger putzen
Was für die großen Fenster in der Wohnung funktioniert, kann doch für die kleinen Fenster direkt vor den Augen nicht falsch sein? So einfach ist es nicht! In vielen Glasreinigern stecken nämlich scharfe Substanzen, welche die Beschichtung der Brillengläser angreifen können, so das KGS. Und auch die Oberfläche der Brillenfassung kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Also besser lassen.
Fehler 3: Brille unter heißem Wasser abspülen
Lauwarmes Wasser reicht laut Kuratorium Gutes Sehen vollkommen aus, um die Brille sauber zu bekommen. Zu heißes Wasser hingegen kann Beschichtungen beschädigen – und sogar dafür sorgen, dass die Brille nicht mehr sitzt, weil sich ihre Passform verändert hat.