Ab in den Urlaub

Campingurlaub mit Hund – so wird er zum Erfolg!

Wer mit dem Hund in den Urlaub fahren will, für den bietet sich ein Campingurlaub an. Wo es hingehen kann und was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.

Author - Jana Hollstein
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Urlaub mit Hunden hat seine ganz eigenen Herausforderungen.
Urlaub mit Hunden hat seine ganz eigenen Herausforderungen.Panthermedia/imago

Der Familienurlaub stellt Hundebesitzer oft vor Probleme. Unsere vierbeinigen Freunde sind nicht überall willkommen oder kosten extra, aber sie anderen Menschen anvertrauen, das kann und will man oft nicht. Und irgendwie will man seine Lieblinge ja auch dabei haben, während man sich endlich entspannen kann. In dem Fall ist Campingurlaub eine praktische (und kostengünstige) Alternative. Einige Sachen sollte man dabei jedoch beachten.

Der richtige Campingplatz für Ihren Hund

Campingurlaube sind vor allem für Stadt-Hunde ein absolutes Highlight: Endlich hat Bello eine natürliche Umgebung mit viel Auslauf und Platz zum Spielen. Aber es muss auch der richtige Campingplatz sein. Nicht alle Campingplätze sind hundefreundlich. Zum Glück gibt es Webseiten wie www.hundefreundliche-campingplaetze.de oder www.top-hundeurlaub.de. Dort können Hundebesitzer nicht nur herausfinden, welche Campingplätze hundefreundlich sind, sondern erfahren auch alles über den Platz und die Umgebung, was für Herrchen wichtig ist.

Bei der Platzwahl kommt es nicht nur auf die allgemeine Hundefreundlichkeit an – auf manche Annehmlichkeiten lohnt es sich, zu achten. Umzäunte Freilaufwiesen, auf denen Hunde tollen dürfen, wird die Fellnase zu schätzen wissen, genauso wie einen Campingplatz auf einem Wiesengelände statt einem Schotterplatz. Hundeduschen sind ebenfalls weit verbreitet und wichtig, gerade, wenn man einen Tag am Strand verbracht hat.

Apropos Strand: Nicht nur der Campingplatz, sondern auch die Umgebung sollte hundefreundlich sein. Ein Urlaub am Meer oder See ist bei Hunden genauso beliebt wie bei Menschen, aber viele Badeseen dulden beispielsweise keine Hunde.

Mit dem Hund im Wohnmobil – das kann Spaß machen. Aber Sicherheit geht dabei vor.
Mit dem Hund im Wohnmobil – das kann Spaß machen. Aber Sicherheit geht dabei vor.Depositphotos/imago

Den ängstlichen Hund aufs Campen vorbereiten

Ein Urlaub sollte jeden entspannen, auch Ihren Hund. Aber nicht jeder Hund fühlt sich wohl damit, in einem Wohnmobil oder Zelt zu sein. Das Magazin Der Hund empfiehlt, einen vorsichtigen oder ängstlichen Hund erst langsam an diese Art von Urlaub zu gewöhnen, zum Beispiel mit einem Kurz- bzw. Wochenendurlaub vor einer längeren Reise. Fahren Sie mit Wohnmobil los, sei es auch gerade beim ersten Urlaub empfehlenswert, kurze Fahrtzeiten einzuplanen. So können Sie feststellen, ob Ihr Vierbeiner „gut mit den Fahrten zurechtkommt, und dann nach und nach die jeweiligen Fahrzeiten verlängern“. Bei FreewayCamper oder 4pfoten-mobile.de können Sie übrigens spezielle hundefreundliche Wohnmobile mieten, die die Reise angenehmer machen.

Sicherheit geht vor! Reisen mit Hunden können schwierig sein

Eine lange Reise ist für Hunde genauso anstrengend wie für Menschen. Deshalb rät Der Hund dazu, den Hund schon vorher ans Autofahren zu gewöhnen. Eine Sache, die auch vorkommen kann: Reiseübelkeit. Deswegen sollten Sie Ihren Hund am Reisetag nicht in großen Mengen füttern, wohl aber dafür sorgen, dass er genug Wasser zu sich nimmt. Dazu Der Hund: „Es gibt spezielle Näpfe, aus denen das Wasser während der Fahrt nicht entweichen kann. Es reicht aber auch, ihm in den Pausen, die du alle zwei bis drei Stunden machen solltest, frisches Wasser anzubieten. Auch ein kleiner Spaziergang während der Pause kann nicht schaden. Vielleicht schläft er dann ruhig und zufrieden bis zum nächsten Stopp.“

Auf der Fahrt muss Ihr Hund aber natürlich nicht nur entspannt, sondern auch sicher sein. Informieren Sie sich dazu und probieren im Vorhinein aus, was für Ihren Hund und Ihr Transportmittel am besten ist. Eine Hundetransportbox ist im Regelfall eine gute Wahl, solange sie im Wagen rutsch- und schleudersicher ist. Die ist übrigens auch jenseits des Camping-Urlaubes ein guter Begleiter auch für alltägliche Transporte. ■