Ja, es ist wahr. Karl Lauterbach ist schwer verliebt. Der Bundesgesundheitsminister ist nach vielen Jahren wieder in festen Händen.
Im Interview mit der Bild am Sonntag bestätigte der SPD-Politiker jetzt, in einer Beziehung mit der Journalistin Elisabeth Niejahr (59) zu sein. Sie ist Geschäftsführerin für den Bereich „Demokratie stärken“ an der Hertie School in Berlin. „Ich bin froh, dass es Elisabeth Niejahr in meinem Leben gibt“, sagte der 60-Jährige der Zeitung.
Lauterbach hat fünf Kinder von zwei Frauen
Der Minister hat fünf Kinder von zwei Frauen, hatte langjährige Beziehungen mit einer Ärztin (vier Kinder) und einer Journalistin (ein Kind). Dann aber begann eine lange Phase des Alleinseins, die Lauterbach nicht wirklich mochte. Der Bunte hatte er noch 2021 gesagt: „Ich möchte tatsächlich nicht den Rest des Lebens Single bleiben.“ Zum kompletten Glück fehle ihm eine liebevolle Frau. Die hat er jetzt offenbar gefunden.
Elisabeth Niejahr kennt er mindestens seit 15 Jahren. Regelmäßig saßen sie gemeinsam in Fernsehtalkshows, sie berichtete als Reporterin für die Zeit aus der Hauptstadt, wo er Abgeordneter war. Man duzt und mag sich. Soweit war es in der Berliner Politikszene bekannt.

Seit November wurde über das Paar getuschelt
Auch Niejahr war verheiratet, ist Mutter eines Kindes. Die Tochter eines Pfarrers stammt aus einem Dorf in der Nähe von Eutin in Schleswig-Holstein. Wie Lauterbach hat sie in Deutschland und in den USA studiert.
Seit November taucht das Paar regelmäßig bei den gleichen Terminen auf. Getuschelt wurde da bereits. Aber es dauerte bis zur offiziellen Bestätigung. Das kann auch mit Sicherheitsbedenken zu tun haben. Lauterbach ist immer wieder Drohungen ausgesetzt und muss rund um die Uhr bewacht werden. Diese Gefahr gilt jetzt wohl auch für sie.

Peinliche Politiker-Anmache
Damit wird die selbstbewusste Feministin aber umgehen können. Und wir dürfen rätseln wie Karl Lauterbach ihr Herz eroberte. Was wir wissen: Seine Kollegen hatten sich da einige Peinlichkeiten geleistet. So berichtete Elisabeth Niejahr, wie sie in Berlin von einem Politiker angemacht wurde: Als sie sich als Reporterin im Büro eines Ministers vorgestellt habe, habe dieser plötzlich das Singen angefangen: „Wenn die Elisabeth nicht so schöne Beine hätt…“. Auweia. ■