War es Liebe oder Langeweile?

Zum Brüllen! Hier verraten Menschen, wann und wie sie gezeugt wurden

Wissen Sie, unter welchen Umständen Sie gezeugt wurden? Auf X (vormals Twitter) tauschten sich die Nutzer jetzt darüber aus – das Ergebnis ist spannend...

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Wissen Sie, unter welchen Umständen Sie gezeugt wurden? Auf X (vormals Twitter) tauschten sich jetzt Nutzerinnen und Nutzer darüber aus.
Wissen Sie, unter welchen Umständen Sie gezeugt wurden? Auf X (vormals Twitter) tauschten sich jetzt Nutzerinnen und Nutzer darüber aus.Panthermedia/imago

Jedes Jahr feiern wir unseren Geburtstag – einen Tag, den wir alle verinnerlicht haben. Wir kennen das Datum, vielleicht die Uhrzeit, vielleicht auch die Umstände unserer Geburt. Aber: Wissen Sie, in welcher Situation oder unter welchen Umständen Sie gezeugt wurden? Auf dem Kurznachrichtenportal X (vormals Twitter) tauschten sich jetzt Nutzerinnen und Nutzer darüber aus, wann genau sie entstanden – die Geschichten sind manchmal spannend, manchmal traurig, manchmal aber auch zum Brüllen komisch!

Im Netz tauschen sich Menschen über ihre Zeugungs-Geschichten aus

Angestoßen wurde die Debatte von einem Nutzer, der sich auf dem Portal „Der Doppeldaumenmann“ nennt. Er fragte: „Kennt ihr eigentlich Eure Zeugungsgeschichte? Ich bin ein Quickie vor dem Essen beim Griechen. Angeblich hat das Fleisch wegen mir schon komisch geschmeckt.“ Eine lustige Geschichte, die auch andere Nutzer dazu anspornt, ihre eigenen Geschichten zu erzählen.

„Meine Eltern waren Betreuer eines Kinderferienlagers“, schreibt etwa eine Nutzerin. „Offenbar haben die Kinder irgendwann geschlafen.“ Eine andere postet: „Ich bin die Affäre im Pferdestall (mein Vater war der Stallbursche).“ In ihrer Story gibt es sogar eine überraschende Wendung: „Ich habe eine heftige Pferdeallergie.“ In einem anderen Beitrag heißt es: „Ich bin das Ergebnis dass der Doc meiner Mom sagte dass sie nie schwanger sein könnte weil sie anscheinend einen Knick in der Gebärmutter hat. Somit bin ich wohl ,Entknicker‘.“

Eine andere Frau schreibt: „Ich bin ein Abschiedsgeschenk. Meine Mutter trennte sich von meinem Erzeuger. Dann lernte sie Papa kennen und er hat uns dann in die Klinik gefahren und dort gesagt, er wäre der Vater.  Der beste den es je gab.“ Andere Geschichten rühren da weniger zu Tränen. So heißt es in einem Tweet: „Ich bin Ende September, ergo 40 Wochen nach Weihnachten geboren. Vermutlich hat Mami kein vernünftiges Geschenk gehabt.“ Und einer schreibt: „Ich bin ,Lustiges Abendprogramm im Griechenlandurlaub‘, mein Kumpel ist ,Frust über die EM-Niederlage 1976‘.“

Manche Zeugungs-Storys haben auch mit dem Thema Verhütung zu tun

Andere Storys haben etwas mit dem Thema Verhütung zu tun. So heißt es in einem Beitrag, die genauen Umstände der Zeugung seien unbekannt. „Aber ich bin eine Folge von ,Das BAföG hat in diesem Monat für die Pille nicht gereicht.“ Eine Nutzerin schreibt: „Ich bin die Pillenpause. Ende der 60er / Anfang der 70er-Jahre war es wohl üblich, dass man nach einer gewissen Einnahmezeit drei Monate mit der Pille pausieren soll. Dass man schwanger werden kann, das hat man meiner damals sehr jungen Mutter nicht gesagt. Ergebnis: Ich!“ Übrigens kann sich nicht jeder an den Moment der Zeugung erinnern. „Ich hab mal schnell meine Mama gefragt und die meinte, sie wüsste dazu nix mehr, obwohl sie vermutlich dabei gewesen sei.“ ■