In Schweden sorgt derzeit ein schockierender Fall für Aufsehen: Eine 30-jährige Frau steht vor dem Amtsgericht Vänersborg, weil sie über Jahre hinweg Sex mit Hunden ihrer Freunde hatte – aber auch mit ihrem eigenen Hund. Die Frau, die die Taten gestanden hat, gab in ihrer Aussage an, dass sie sich durch den sexuellen Kontakt mit den Tieren „erregt“ fühlte.
Laut Anklageschrift wird sie in acht Fällen beschuldigt. Die Taten sollen zwischen 2021 und 2024 in Trollhättan, einer beliebten Stadt auch unter deutschen Touristen, stattgefunden haben. Derartige sexuelle Handlungen verstoßen gegen das Tierschutzgesetz und stehen natürlich unter Strafe.
Schweden-Skandal: Frau filmte Sex mit Hunden ihrer Freunde
Laut der schwedischen Zeitung Expressen sollen die Ermittler 21 Videoclips gefunden haben, die die Frau selbst aufgenommen hat. Das Material wurde bei einer Hausdurchsuchung in Gävleborg auf dem Handy einer anderen Person entdeckt. Viktor Enström, stellvertretender Staatsanwalt, erklärte der Zeitung gegenüber: „Die Ermittlungen zeigen, dass sie sexuellen Handlungen mit einem Hund durchführt.“
Die Zeitung Göteborgs Posten berichtet, dass in einem Video zu sehen ist, wie sie Oralsex mit einem Hund hat, in einem weiteren Video lässt sie sich von einem Hund oral befriedigen.
Schweden: Frau gesteht jahrelangen Sex mit Hunden – „Es war erregend“
Nach einer Trennung 2021 soll die Angeklagte ihre Sex-Fantasien zu Handlungen umgesetzt haben – im Gericht soll sie erzählt haben, dass sie dieser Zeit stark zu trinken begonnen habe und dass sie in ein destruktives Verhalten abgerutscht sei.
Die Frau gab zu, sowohl an ihrem eigenen Hund als auch an den Hunden von Freunden sexuelle Handlungen vorgenommen zu haben, ohne dass die Besitzer davon wussten. Sie nahm Videos auf und teilte diese mit anderen im Internet. Der Fall sorgt landesweit für Schlagzeilen und Entsetzen. Ein Urteil wird in den kommenden Wochen erwartet.
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