„Ich glaub mich knutscht ein…“
LKW-Fahrer rettete Elch-Baby – und wurde gefeuert!
Mark Skage traute seinen Augen nicht. Ein Elch-Baby wollte unbedingt in seinem Truck mitfahren. Kein Wunder: 50 Meter weiter lauerte ein Schwarzbär auf seine Beute.

„Ich glaub mich knutscht ein…“ Mark Skage traute seinen Augen nicht. Ein Elch-Baby wollte unbedingt in seinem Truck mitfahren. Kein Wunder: 50 Meter weiter lauerte ein Schwarzbär auf seine Beute. Die Story hatte ein Happy End – zumindest für den kleinen Elch. Weniger für den Retter und den hungrigen Bären.
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Auf seiner Facebook-Seite hatte Skage geschrieben, dass er in einem Waldstück in British Columbia unterwegs war – als er den kleinen Elch entdeckte: „Das Tier war vielleicht ein paar Tage alt und wurde von einem Bären gejagt. Ich habe angehalten und bin rechts rangefahren.“ Worauf das Elch-Baby direkt auf ihn zugelaufen kam: „Es hat versucht, auf den Beifahrersitz zu klettern. Ich bin ein Naturbursche und mein Herz hat mir einfach befohlen, dass ich helfen sollte.“
Elch-Baby wird aufgepäppelt
Er ließ den kleinen Elch einsteigen und informierte über Handy die Wildtier-Behörde des kanadischen Bundesstaats. Diese gaben ihm die Adresse eines Wildtier-Aufzuchtszentrums. Dort lieferte er Misty, wie er die Elchkuh getauft hatte, ab: „Sie haben mir versichert, dass sie sie aufziehen und in ein paar Monaten wieder in die Wildnis entlassen werden.“

Apropos entlassen: Skage erfuhr jetzt, dass er seinen Job bei seiner Firma AFD Petroleum los ist. Sein hartherziger Boss hatte von der Aktion erfahren und ihn sofort gefeuert. Skage: „Es ist gesetzlich verboten, Wildtiere mitzunehmen. Doch ich konnte nicht anders und habe Misty das Leben gerettet. Das war meinem Boss egal.“