In einer neuen britischen Dokumentation sorgt eine angebliche Blutspur Adolf Hitlers für Schlagzeilen – und ausgerechnet Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe, Dr. Mark Benecke, hält die Probe für echt!
Das Blut stammt von einem Sofa aus Hitlers Führerbunker in Berlin, jenem Möbelstück, auf dem sich der Diktator am 30. April 1945 erschossen haben soll. Benecke, bekannt als Experte von radioeins, hatte im Moskauer Staatsarchiv Zugriff auf genau dieses Sofa – und hält deshalb Proben für valide. Denn er selbst hat „von einer anderen Stelle, der seitlichen Lehne, ebenfalls einen Abrieb gemacht“.
Stofffetzen mit Hitlers Blut aus dem Führerbunker
In der Dokumentation „Hitler’s DNA: Blueprint of a Dictator“ („Hitlers DNA: Bauplan eines Diktators“), die an diesem Samstag, 15. November, auf dem britischen Sender Channel 4 ausgestrahlt wird, dient allerdings ein anderer Stofffetzen als Basis für die Gen-Analyse. Das blutige Gewebe soll ein US-Soldat 1945 direkt im Führerbunker gesichert haben. Später gelangte der Stoff in ein amerikanisches Museum.

Schon 2008, berichten mehrere britische Medien, sei dieses Blut über einen DNA-Abgleich mit einem Mann aus Hitlers väterlicher Verwandtschaft als echt identifiziert worden. Die aktuelle Doku will nun weitere brisante Spuren im Erbgut Hitlers entdeckt haben: Hinweise auf das Kallmann-Syndrom!
Hatte Hitler einen Mikropenis?
Die seltene Erkrankung zeigt sich unter anderem durch Hodenhochstand und einen Mikropenis. Muss es aber nicht! Historisch gesichert ist zumindest ein nicht abgestiegener Hoden Hitlers – er wurde 1923 medizinisch dokumentiert.




