Sex ist die schönste Nebensache der Welt – doch dabei kommt es auch immer wieder zu mehr oder weniger schlimmen Unfällen. Manche lassen sich durchaus nachvollziehen, andere eher nicht. Die Geschichte, die wir heute für Sie haben, kommt eher aus der zweiten Kategorie: Medienberichten zufolge musste in Vietnam jetzt ein Mann notoperiert werden, nachdem er sich einen lebenden Aal eingeführt hatte. Sein Leben hing am seidenen Faden – Ärzte konnten das Tier, das bereits bis tief in seinen Körper vorgedrungen war, allerdings befreien.
Mann führt sich lebenden Aal durch den Anus ein – Not-OP im Krankenhaus!
Ein Aal im Körper – wie kann das denn passieren? Tatsächlich soll der Patient sich den Aal rektal eingeführt haben. Von dem schrägen Fall wird unter anderem bei „Vietnam News“ berichtet. Der Patient sei bereits am 27. Juli mit unerträglichen Bauchschmerzen ins Viet-Duc-Krankenhaus in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi gebracht. Ärzte durchleuchteten den Bauchraum des 31-Jährigen – und staunten nicht schlecht: Dort entdeckten sie ein Aal-Skelett!
Im Gespräch gab der Mann schnell zu, sich das Tier in den Anus eingeführt zu haben. Was dann passierte, hatte er aber nicht einkalkuliert: Der Aal war immer weiter in den Körper gerutscht, hatte sich durch den Enddarm und den Dickdarm gebissen und war in die Bauchhöhle gelangt. Die Ärzte stellten laut dem Bericht sofort ein Team zusammen und versuchten, per Darmspiegelung an das Tier zu kommen, es aus dem Körper zu holen. Doch der Versuch misslang. Daraufhin setzten sie eine Not-OP an, schnitten den Bauch auf, holten den Aal aus dem Körper des Patienten.
Als wäre die ganze Situation nicht schon absurd genug: Der Fisch war nicht das einzige Fundstück. Laut den Berichten entdeckten die Mediziner im Darm des Mannes außerdem eine Limette. Auch diese wurde entfernt, die Wunde nach der OP verschlossen. Glück im Unglück: Der Mann überlebte, er muss nun aber vorerst mit einem künstlichen Darmausgang leben. Der sei ihm von den Ärzten gelegt wurden, um die Infektion der Wunden zu verhindern – zudem seien die Verletzungen zu schwer gewesen. Solche schrägen Fälle gibt es immer wieder: Menschen führen sich die verrücktesten Dinge ein. Auf chirurgischen Stationen müssen Mediziner beispielsweise immer wieder Glasflaschen aus Körperöffnungen entfernt werden.
Für Furore sorgte auch der Fall eines Mannes aus Indonesien, über den erst im März berichtet wurde. Er hatte zur Luststeigerung beim Sex mit seiner Partnerin eine Zahnbürste in den Penis eingeführt. Das Problem: Beim Liebesspiel brach diese – und mit ihr der Penis. Er litt an unerträglichen Schmerzen, musste im Krankenhaus notoperiert werden. Besonders absurd: Im Vorfeld hatte er selbstständig OPs an seinem Penis durchgeführt, mit einem kleinen Schnitt etwa den Harnröhrenausgang vergrößert, um die Bürste besser einführen zu können. ■