Wer macht so etwas?

Horror-Plan: Tierquäler wollten Katze auf Scheiterhaufen verbrennen!

Wie grausam können Menschen sein? In Köln wollten zwei Tier-Hasser ein kleines Kätzchen in einem Lagerfeuer verbrennen.

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Das kleine Kätzchen guckt völlig verängstigt aus dem Holzstapel - zwei unbekannte Täter hatten zuvor versucht, den selbst errichteten Scheiterhaufen anzuzünden.
Das kleine Kätzchen guckt völlig verängstigt aus dem Holzstapel - zwei unbekannte Täter hatten zuvor versucht, den selbst errichteten Scheiterhaufen anzuzünden.Polizei Köln

Etliche Menschen in Deutschland haben Haustiere – wer einen Hund oder eine Katze zu seinen Familienmitgliedern zählt, der kann sich kaum vorstellen, dass es da draußen auch Tier-Hasser gibt, die Vierbeinern einfach nur Schaden und Schmerzen zufügen wollen. Ein aktueller Fall aus Köln macht besonders fassungslos – und wirft die Frage auf, wie grausam Menschen eigentlich sein können. Hier sollen bisher unbekannte Täter ein Katzenbaby in einem Stapel Brennholz eingeklemmt haben – weil sie das Tier wie auf einem Scheiterhaufen verbrennen wollten!

Unbekannte Tierquäler wollen Kätzchen in Scheiterhaufen verbrennen

Der „Express“ berichtete über die grausame Meldung der Polizei – zugetragen haben soll sich der Vorfall gegen 1 Uhr in der Nacht zum Freitag am Aachener Weiher im Kölner Stadtteil Lindenthal. Unbekannte versuchten demnach in der Parkanlage, ein Katzenbaby in einen Stapel aus Brennholz einzuschließen – ein Augenzeuge (55) soll die beiden Männer dabei beobachtet haben. Ein Foto zeigt die Situation, wie die alarmierten Beamten sie am Tatort vorfanden: Ängstlich guckt ein Katzenbaby zwischen den Holzscheiten hervor. Kaum vorstellbar, wie diese Horror-Tat hätte ausgehen können.

Denn: Offenbar wollten die Männer den selbst aufgeschichteten Scheiterhaufen anzünden. „Als die Männer den Zeugen bemerkten, liefen sie weg“, erklärte eine Polizeisprecherin. Der Augenzeuge näherte sich dann dem Holzstapel – und traute seinen Augen kaum. „Beim Nachsehen hörte der 55-Jährige ein lautes Miauen aus dem Inneren des Holzstapels und alarmierte die Polizei“, heißt es weiter. Die Beamten rückten an, befreiten das Katzenbaby aus dem Scheiterhaufen.

Das offenbar völlig verängstigte Tier wehrte sich dabei sogar gegen seine Retter. „Ein Beamter wurde durch mehrere Bisse in die Hand verletzt und musste medizinisch versorgt werden.“ Nun sucht die Polizei nach den beiden mutmaßlichen Tätern. Da der Vorfall in der Nacht passierte, ist nicht viel bekannt – laut Berichten des Augenzeugen soll einer der beiden Männer einen Bart getragen und außerdem einen „verwahrlosten Eindruck“ gemacht haben, heißt es. Der zweite Mann, der nach dem Auftauchen des Augenzeugen ebenfalls vom Tatort floh, soll dunkle Kleidung getragen haben.

„Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Geflüchteten machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden“, teilt die Polizei Köln mit. „Von besonderem Interesse ist die Frage, wer möglicherweise Beobachtungen zum Errichten des Holzstapels machen kann.“ ■