Nichts für schwache Nerven!

Horror! Frau entdeckt verlassenes Grusel-Haus – DAS fand sie darin!

Eine junge Entdeckerin stieß in England auf ein verlassenes Gebäude, wagte sich hinein – und landete direkt in einem echten Alptraum!

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Besonders schrecklich: der Flur. Hier hat jemand mit roter Farbe eine blutige Botschaft an den Wänden hinterlassen.
Besonders schrecklich: der Flur. Hier hat jemand mit roter Farbe eine blutige Botschaft an den Wänden hinterlassen.Jam Press/imago

Viele lieben Gruselgeschichten und Horrorfilme – aber hätten SIE Lust darauf, sich plötzlich selbst in einem echten Gruselfilm wiederzufinden? Einer jungen Hobby-Entdeckerin aus England ging es jetzt genau so: Die 23-Jährige, die in der Vergangenheit schon häufig verlassene Orte erkundete, fand durch Zufall ein stillgelegtes und verlassenes Horror-Museum! Viele Exponate standen noch in den Räumlichkeiten – und zwischen Blutflecken, Schaufensterpuppen und jeder Menge Objekten, die direkt aus dem Gruselfilm zu stammen schienen, stellten sich die Nackenhaare plötzlich auf, weil sie sich fühlte, als würde jemand sie beobachten …

„Chloe Urbex“ entdeckt stillgelegtes Horror-Museum – und drinnen erwartet sie der Alptraum

Die junge Frau, die sich im Internet „Chloe Urbex“ nennt, erzählte einer britischen Nachrichtenseite ihre gruselige Geschichte. Sie stolperte bei einer Erkundungstour zufällig über ein stillgelegtes Horror-Museum – ein verlassenes Haus, in dem sich ursprünglich eine Grusel-Ausstellung befand. Doch diese wurde offenbar schon vor Jahren verlassen – die Hintergründe sind vollkommen unklar. Geheim bleibt in ihren Berichten auch, wo genau sich die gespenstische Villa befindet. Allein schlich die Entdeckerin durch die Räume des Horror-Museums, vorbei an einem Warnschild: „Dieses Gebäude ist dafür bekannt, dass sich darin Geister und verfluchte Objekte befinden“.

„Als ich den Ort erkundete, hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden“, sagt sie in einem Interview. „Der ganze Ort war super unheimlich im Vergleich zu den meisten, die ich erkundet habe.“ Schon beim ersten Betreten habe sie eine Schaufensterpuppe gesehen, die sie direkt anstarrte. „Das Furchterregendste war, allein durch die dunklen Korridore zu gehen“, sagt Chloe. Sie inspizierte die unterschiedlichsten Ausstellungsstücke – neben Plakaten, auf denen für Geisterjagden geworfen oder nach dem Serienmörder Jack the Ripper gesucht wurde, fand sie abgenutzte Möbel, unheimliche Gemälde und in vielen Zimmern des Hauses auch eine Menge Schutt.

Das Grusel-Museum von außen: Es sieht verlassen aus, doch noch hat man keine Ahnung, welche Szenen sich im Inneren finden.
Das Grusel-Museum von außen: Es sieht verlassen aus, doch noch hat man keine Ahnung, welche Szenen sich im Inneren finden.Jam Press/imago
In verschiedenen Räumen entdeckte „Chloe Urbex“ gruselige Szenen. Alte Möbel, Schmutz und seltsame Dekorationen ließen ihr das Blut in den Adern gefrieren.
In verschiedenen Räumen entdeckte „Chloe Urbex“ gruselige Szenen. Alte Möbel, Schmutz und seltsame Dekorationen ließen ihr das Blut in den Adern gefrieren.Jam Press/imago
In diesem kleinen Gebets-Zimmer wurde schon lange nicht mehr gebetet. Was es damit auf sich hat, bleibt das Geheimnis des Horror-Hauses.
In diesem kleinen Gebets-Zimmer wurde schon lange nicht mehr gebetet. Was es damit auf sich hat, bleibt das Geheimnis des Horror-Hauses.Jam Press/imago
Die Hobby-Entdeckerin stieß in dem Horror-Haus auch auf verunstaltete Schaufensterpuppen, die sie anstarrten.
Die Hobby-Entdeckerin stieß in dem Horror-Haus auch auf verunstaltete Schaufensterpuppen, die sie anstarrten.Jam Press/imago
Auch viele gespenstische Dekorationen versteckten sich in den unterschiedlichen Bereichen des Horror-Museums.
Auch viele gespenstische Dekorationen versteckten sich in den unterschiedlichen Bereichen des Horror-Museums.Jam Press/imago

In einigen Räumen entdeckte sie außerdem kaputte Schaufensterpuppen, die mit Farbe bemalt waren oder ausdruckslos ins Leere starrten. In eine Tür des Hauses war ein Pentagramm geschnitzt – als seien hier satanische Rituale durchgeführt worden. Zwischendurch Schilder, die die einzelnen Bereiche des Hauses erklärten. Besonders gruselig wurde es im Treppenhaus: Hier sah es so aus, als sei Blut an die Wände geschmiert worden, außerdem stieß „Chloe Urbex“ auf eine Botschaft, die aussah, als sei sie mit Blut geschrieben worden. „Don’t look back“ stand dort an der Wand – „Schau‘ nicht zurück“.

Die Fotos des Trips durch das Grusel-Haus sind einfach schrecklich – und jagen dem Betrachter einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Auch wenn sie bereits viele verschiedene Orte erkundete: Das Horror-Museum sei einer der gruseligsten, an dem sie jemals war. Die wohl speziellste Entdeckung von „Chloe Urbex“: Eine verlassene Rennstrecke in Essex, die bereits von der Natur zurückerobert wurde. Sie wurde 1978 eröffnet, 40 Jahre lang fanden dort Rennen statt, dann wurde sie nach ewigem Hin und Her dem Verfall preisgegeben. ■