Kriminalität & Blaulicht

Polizei-Ticker: Brand in Prenzlauer Berg – Person schwer verletzt!

Aktuelle News zu Polizei- und Feuerwehr-Einsätzen in Berlin und Brandenburg: Kriminalität, Großeinsätze, Vermisste und Gesuchte.

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Eine Polizistin steht neben einem Polizeifahrzeug.
Eine Polizistin steht neben einem Polizeifahrzeug.Marijan Murat/dpa

+++ 24. November +++

Brand in Prenzlauer Berg – Person schwer verletzt!

In einem Hochhaus in der Danziger Straße kam es am Sonntagmittag zu einem Küchenbrand. Nahrungsmittel, die im Kochtopf brannten, lösten starken Rauch aus und aktivierten die Rauchmelder. Eine Frau, die sich noch in der Brandwohnung befand, konnte die Tür nicht mehr selbstständig öffnen und wurde von der Feuerwehr gerettet. Sie erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung und wurde notärztlich versorgt, bevor sie in eine Klinik gebracht wurde. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde und erforderte 44 Einsatzkräfte.

Brand in Prenzlauer Berg – Person musste gerettet werden.
Brand in Prenzlauer Berg – Person musste gerettet werden.Berliner Feuerwehr

Betrunkener Bruchpilot donnert ins Straßenbahngleis

In Marzahn flüchtete am Samstagabend ein Mann, nachdem er ins Gleis der Straßenbahn gebrettert war. Gegen 20 Uhr war die Polizei zur Landsberger Allee/Ecke Allee der Kosmonauten alarmiert worden. Ein Autofahrer war auf die Gleise der Straßenbahn gefahren. Dabei demolierte der 29-jährige Bruchpilot eine elektronische Schaltbake. Als Rettungskräfte den Unfallort erreichten, verhielt sich der alkoholisierte Fahrer aggressiv und verschwand, konnte aber schnell identifiziert werden. Der Unfall-Mazda wurde von den Gleisen gehoben und von der Polizei sichergestellt. Eine 21-jährige Beifahrerin sowie ein 37-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Die Landsberger Allee war für den Straßenbahnverkehr bis etwa 21.15 Uhr gesperrt.

Mit Einsatzwagen kollidiert

Im Prenzlauer Berg stieß ein Auto am Sonnabendnachmittag mit einem Einsatzwagen der Polizei zusammen. Gegen 16.20 Uhr lenkte ein 42-Jähriger seinen VW von der Grellstraße kommend in Richtung Ostseestraße. An der Kreuzung zur Erich-Weinert-Straße übersah er das von rechts kommende Polizeiauto und es knallte. Das Einsatzfahrzeug wurde gegen einen Poller geschoben. Da sowohl die 40-jährige Beifahrerin des VW-Fahrers als auch die Besatzung des Einsatzwagens im Anschluss über Schmerzen klagten, kamen alle Drei zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Beamten beendeten ihren Dienst anschließend vorzeitig. Der 42-jährige Autofahrer ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Er bestritt, gefahren zu sein.

+++ 23. November +++

Messerattacke in Bar

Samstagnacht kam es in Charlottenburg zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Dabei zog ein Mann gegen 2.30 Uhr in einer Bar am Stuttgarter Platz Messer und verletzte einen 23-Jährigen. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchtete der Angreifer mit seinen Begleitern in Richtung Windscheidstraße. Der 23-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Polizei ermittelt zu den Hintergünden.

Angriff vor Disko in Hellersdorf

Ein Mann alarmierte am Sonnabend die Polizei nach Hellersdorf. Gegenüber den Beamten gab der 33-Jährige an, gegen 4.15 Uhr von fünf Personen vor einer Diskothek in der Stendaler Straße angegriffen worden zu sein. Er flüchtete sich in sein Fahrzeug, wurde aber von den Angreifern aus dem Auto gezogen, dann geschlagen und getreten. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Prügler. Der 33-Jährige, der Verletzungen am Kopf aufwies, lehnte eine ärztliche Behandlung ab.

Behinderungen wegen Demonstration vor Brandenburger Tor

Wegen einer Demonstration in Berlin-Mitte, zu der die Teilnehmer in einer Sternfahrt anreisen wollen, müssen Autofahrer mit Behinderungen rechnen. Es gibt bereits Straßensperrungen im Bereich des großen Sterns für die angekündigte Großdemonstration auf der Straße des 17. Juni am Sonnabend (10.00 Uhr). Die Veranstalter erwarten laut Polizei 10.000 Teilnehmer. Diese sollen in Autos, Lastwagen und Traktoren anreisen, 1.000 Fahrzeuge sind angekündigt.

Lokale in Neukölln durchsucht

Neben gefälschten Ausweisen fand sich in einem illegalen Geschäft fand sich auch eine Luftdruckwaffe.
Neben gefälschten Ausweisen fand sich in einem illegalen Geschäft fand sich auch eine Luftdruckwaffe.BK

Rund um die Sonnenallee in Neukölln machten sich am Freitagabend wieder mal Polizei, Zoll und Ordnungsamt auf die Suche nach illegalen Aktivitäten in Spätis und Shisha-Bars. Und die etwa 30 Beamten wurden bei dem stundenlangen Einsatz auch fündig: In einer illegalen Schankwirtschaft wurden diverse gefälschte Ausweise gefunden, dazu zahlreiche, als gestohlen gemeldete Bank- und Versicherungskarten; schließlich auch noch ein Luftdruckgewehr. Der Laden wurde dichtgemacht, ein Mann festgenommen.

In einem anderen Geschäft fanden Einsatzkräfte hinter einer manipulierten Schrankrückwand illegale Glücksspielautomaten. In einem Spätkauf wurde offenbar mit Drogen und Medikamenten gehandelt.

Insgesamt wurden bei der Razzia 15 Kilogramm illegaler Wasserpfeifentabak sichergestellt, zwei Personen, die sich illegal in Deutschland aufhalten, festgenommen, zwei Lokale wurden geschlossen und sieben illegale Glücksspielautomaten beschlagnahmt.

+++ 22. November +++

SEK-Einsatz nach Schüssen in Potsdam

Nachdem Zeugen am frühen Morgen in Potsdam Schüsse gemeldet haben, hat die Polizei einen Mann festgenommen. Der 43-Jährige befinde sich in einer psychischen Ausnahmesituation, teilte die Polizei mit. Nach jetzigem Ermittlungsstand sei niemand verletzt worden.

Zeugen hatten am frühen Morgen gegen 4.00 Uhr in der Templiner Vorstadt im Süden Potsdams Knallgeräusche aus einer Wohnung gehört und den Notruf gewählt. Das SEK nahm den Mann schließlich im Hausflur fest, so die Polizei. Er kam demnach in Gewahrsam. Auch der Sozialpsychiatrische Dienst sei informiert worden.

Jugendlicher in Wohnung entführt und gefesselt

Ein 17-Jähriger hat in der Nacht zum Donnerstag die Polizei nach Reinickendorf gerufen, weil ihn in der Provinzstraße ein Unbekannter gegen halb drei zunächst mit einer Schusswaffe bedroht und dann in seine Wohnung entführt hatte. Dort wurde er gefesselt, mit einem Messer bedroht und mit einer Flasche auf den Kopf geschlagen. Schließlich gelang es dem Jugendlichen, zu flüchten und die Polizei zu alarmieren. Spezialkräfte durchsuchten die Wohnung, fanden eine Schusswaffe und Bekleidung des 17-Jährigen. Auch der Tatverdächtige, ein 27-Jähriger, befand sich in der Wohnung. Er wurde festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Aggro-Radler verletzt bei Kontrolle mehrere Polizisten

In der vergangenen Nacht drehte ein Radfahrer in Kreuzberg durch. Polizisten wollten den Mann am Kottbusser Damm kontrollieren, nachdem er an der Kreuzung Sonnenallee/Kottbusser Damm bei Rot gefahren war. Der 60-Jährige versuchte zu flüchten, aber einer Beamtin konnte ihn erwischen, woraufhin der Mann samt Fahrrad sowie die Beamtin zu Boden gingen. Der Mann versuchte anschließend, der Polizistin ins Gesicht zu schlagen. Außerdem trat er ihr gegen ein Bein. Einem anderen Polizisten verpasste er Faustschläge ins Gesicht und trat ihm auch mehrmals gegen ein Bein. Als dem Prügler ein Taser-Einsatz angedroht wurde, beruhigte sich die Situation zunächst. Aber nicht lange. Im Polizeiwagen ging das Theater weiter. Er trat er eine weitere Polizistin und ihren Kollegen. Im Polizeigewahrsam verletzte er einen dortigen Mitarbeiter durch einen Tritt gegen ein Bein. Auch der 60-Jährige erlitt im Zuge seiner Festnahme Verletzungen.

Seniorin verletzt – Polizei sucht Unfallzeugen

Am Donnerstagnachmittag kam es in Zehlendorf zu einem Unfall. Eine 84-Jährige war beim Überqueren der Argentinische Allee gestürzt, als sich ein Lieferwagen auf Höhe der Frau befand. Beim Sturz zog sie sich ein Schädelhirntrauma zu und musste reanimiert werden. Eine zufällig in einem Taxi vorbeifahrende 46-jährige Krankenschwester bemerkte die Verletze, leistete Erste Hilfe. Die Seniorin konnte stabilisiert und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer des Lieferfahrzeuges wurde von Zeugen angesprochen, habe seine Fahrt jedoch fortgesetzt. Die weiteren Ermittlungen, auch zum genauen Unfallhergang, dauern an.

Die Ermittler des Verkehrsermittlungsdienstes fragen: Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Angaben zum genauen Hergang machen? Wer kann weitere, sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt geben?

Hinweise nimmt der Verkehrsermittlungsdienst unter den Telefonnummern (030) 4664-472300 oder unter der (030) 4664-472410 entgegen. Ebenso können Sie Hinweise an die Internetwache der Polizei Berlin sowie an jede andere Polizeidienststelle richten.

Weltkriegsbombe in Cottbus wird entschärft – kein Zugverkehr

Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe in Cottbus müssen sich die Menschen dort heute auf Einschränkungen einstellen. Der Bahn- und Busverkehr wird unterbrochen, auch Straßen werden gesperrt. Zudem müssen rund 1260 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Rund um den Fundort der Bombe am neuen ICE-Instandhaltungswerk soll ab 8 Uhr ein Sperrkreis von 500 Metern gezogen werden. An einer Schule fällt der Unterricht aus.

Laut der Deutschen Bahn kommt es zu erheblichen Beeinträchtigungen am Cottbuser Hauptbahnhof. Betroffen seien unter anderem die Linien RE2, RE10 und RE13. Es soll Ersatzverkehr eingerichtet werden. Laut einer Sprecherin ist der Fernverkehr nicht davon betroffen. Zur Zeit der Entschärfung fahren demnach ohnehin keine Fernzüge über Cottbus. Die 250 Kilogramm schwere Bombe war am Mittwoch bei Bauarbeiten gefunden worden. Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes wollen versuchen, den Zünder am Freitag auszubauen und unschädlich zu machen.

+++ 21. November +++

Kokain, Bargeld und Luxusautos bei Durchsuchung in Spandau sichergestellt

Bei Durchsuchungen in Berlin-Spandau haben Polizisten rund sieben Kilogramm Kokain sichergestellt und einen Mann verhaftet. Der 44-Jährige soll gemeinsam mit einem 28 Jahre alten Mann Drogengeschäfte über das verschlüsselte Kommunikationssystem Encrochat abgewickelt haben, sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Er stehe im Verdacht im Jahr 2020 mehrere Kilogramm Kokain und Cannabis gekauft und weiterverkauft zu haben.

Vor den Durchsuchungen in insgesamt fünf Gebäuden in Spandau und Charlottenburg-Nord gab es nach Angaben des Sprechers verdeckte Ermittlungen. Gegen den mutmaßlichen Haupttäter lag bereits ein Haftbefehl vor, der nun vollstreckt wurde. Etwa 70 Polizistinnen und Polizisten waren nach den Angaben vor Ort, auch Hunde und der Zoll waren beteiligt. Neben dem Kokain wurden laut Staatsanwaltschaft verschiedene Tabletten und Testosteron entdeckt. Zudem seien mehrere Tausend Euro Bargeld und eine Schusswaffe sichergestellt worden. Auch eine teure Sportlimousine beschlagnahmten die Polizisten.

Neu-Hohenschönhausen: Erneut Geldautomaten in Berliner Bank gesprengt

Erneut haben Kriminelle in Berlin Geldautomaten gesprengt. In der Nacht zu Donnerstag traf es mehrere Automaten in einer Bank in Neu-Hohenschönhausen. Zwei Geräte wurden in der Grevesmühlener Straße gesprengt, wie die Polizei mitteilte. Den Angaben zufolge hörte ein Zeuge einen lauten Knall und verständigte die Polizei. Er bemerkte Rauch in der Filiale und beobachtete zwei Verdächtige, augenscheinlich Männer, die dort hantierten. Den Tätern gelang die Flucht, obwohl die Polizei bei der Suche nach ihnen sogar einen Hubschrauber einsetzte. Ob die Täter etwas erbeuteten, war zunächst nicht klar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Neukölln: 29-jähriger Mann überfallen und mit Messer verletzt

Schon wieder ist ein junger Mann in Berlin-Neukölln mit einem Messerstich schwer verletzt worden. Der 29-Jährige ging am frühen Mittwochabend durch die Reuterstraße, als er angesprochen wurde, wie die Polizei mitteilte. Ein anderer Mann verlangte Wertsachen von ihm. Als der 29-Jährige sich weigerte, stach ihn der andere plötzlich mit einem Messer in den Rücken. Anschließend flüchtete er in Richtung Flughafenstraße. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus.

Drohung an Oberschule in Döbern

An der Oberschule Germanus Theiss in Döbern (Landkreis Spree-Neiße) ist eine Drohschrift gefunden worden. Ersten Angaben der Polizei zufolge war der Schriftzug mit der Androhung einer Gewalttat am Mittwoch von den Lehrern auf einer Toilette entdeckt worden. Von der ernsthaften Umsetzung der für Donnerstag angedrohten Tat gehe man im Moment nicht aus, hieß es von der Polizeidirektion Süd. Der Schulbetrieb läuft aktuell mit Polizeipräsenz vor Ort normal weiter. Weitere Ermittlungen zur Suche nach dem Verantwortlichen wurden eingeleitet.

+++ 20. November +++

Polizisten stoppen Kokstaxi in Wedding - Fahrer festgenommen

Polizisten haben in Berlin-Wedding ein Kokstaxi gestoppt und darin zahlreiche Drogen gefunden. Der 33 Jahre alte Autofahrer wurde am Dienstagabend festgenommen, wie die Polizei Berlin mitteilte. Polizisten hatten zuvor eine Drogenübergabe zwischen einem Unbekannten und dem Autofahrer beobachtet. Wenig später stoppten sie das Auto, wie es hieß. Bei einer anschließenden Durchsuchung des 33-Jährigen und des Wagens fanden die Ermittler den Angaben zufolge eine Vielzahl an Drogen: insgesamt 30 Gefäße mit Kokain, 11 Einheiten synthetischer Substanzen und 13 Verkaufseinheiten Marihuana. Außerdem sicherten die Polizisten zwei Mobiltelefone und einen vierstelligen Bargeldbetrag, wie es hieß.

76-Jährige stirbt bei Wohnungsbrand in Hellersdorf

Eine 76-Jährige ist bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Hellersdorf ums Leben gekommen. Feuerwehrleute bargen die Leiche der Bewohnerin, wie die Polizei Berlin mitteilte. Das Feuer war demnach in einer Sozialeinrichtung im Osten von Berlin ausgebrochen, wo die Frau lebte. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Weitere Menschen wurden laut Polizei nicht verletzt. Die Ermittlungen übernimmt ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts.

Unbekannter schießt auf Restaurant in Kreuzberg

Ein Unbekannter hat in der Nacht auf ein Restaurant in Berlin-Kreuzberg geschossen. Die Einschüsse beschädigten die Tür des Restaurants am Kottbusser Damm, wie die Polizei Berlin mitteilte. Menschen wurden nicht verletzt, das Lokal war zu diesem Zeitpunkt geschlossen, wie es hieß. In der Nacht zuvor hatte ein Unbekannter - ebenfalls gegen 2 Uhr - in Neukölln auf eine Kneipe gefeuert. Eine Kugel durchschlug die Fensterfront, verletzte aber keinen der Menschen drinnen. Die Hintergründe der Angriffe sind noch unklar.

Straßenbahn erfasst 20-Jährigen in Marzahn

Ein 20-Jähriger ist in Berlin-Marzahn von einer Straßenbahn erfasst worden. Er kam am Dienstagabend mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus, wie die Polizei Berlin mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge betrat der junge Mann an einem Fußgängerweg die Gleise der Tram, als sich die Straßenbahn näherte. Die Fahrerin der Bahn legte eine Vollbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern, wie es hieß. Passanten kümmerten sich um den Verletzten, bis Rettungskräfte eintrafen.

Neu-Hohenschönhausen: 40-Jährige erfasst Fußgänger bei Wendemanöver mit Auto

Ein 20-Jähriger ist in Berlin-Neu-Hohenschönhausen (Lichtenberg) von einem Auto erfasst worden. Der Mann kam am Dienstagabend mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Er hatte demnach an einer grünen Ampel die Falkenberger Chaussee überquert. Gleichzeitig wendete eine 40-jährige Frau ihr Auto auf der Straße. Dabei achtete sie den Angaben zufolge nicht auf den Fußgänger und fuhr ihn an.

+++ 19. November +++

Schwer verletzter Mann in der Schloßstraße aufgefunden

Ein 26-Jähriger ist in Steglitz durch Stiche verletzt worden. Laut ersten Angaben der Polizei kam es wohl zu einer Auseinandersetzung auf der Rheinstraße. Der Verletzte wurde kurz danach auf der Schloßstraße aufgefunden und für eine Notoperation in eine Klinik gebracht. Weitere Hintergründe zur Tat oder den Beteiligten waren zunächst nicht bekannt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

+++ 17. November +++

Thälmann-Denkmal und Kirche mit Symbolen beschmiert

Das Ernst-Thälmann-Denkmal in Prenzlauer Berg und eine Kirche in Kreuzberg sind mit propalästinensischen und zum Teil antisemitischen Parolen und Symbolen beschmiert worden. An dem Denkmal im Ernst-Thälmann-Park stellte die Polizei nach einer Anzeige ein entsprechendes sieben Meter hohes Graffiti und ein terroristisches Symbol fest. Wenig später wurden an der evangelischen Kirche in der Glogauer Straße in Kreuzberg zehn große antisemitische und propalästinensische Parolen entdeckt. Die Polizei machte die Schriftzüge und Symbole unkenntlich.

Zwei Tote in einem Transporter gefunden

Zwei Menschen im Alter von 35 und 58 Jahren sind in Frankfurt (Oder) tot in einem Transporter aufgefunden worden. Der Mann und die jüngere Frau waren am Freitagabend von der Polizei entdeckt worden, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Zu der Todesursache machten die Beamten vorerst keine Angaben. Zunächst hatte die „BZ“ berichtet. Nach Polizeiangaben hatte die Babysitterin eines Kindes der Frau die Polizei verständigt, als diese nicht zum verabredeten Zeitpunkt zurückkehrte. Nur wenig später fand die Polizei die beiden Leichen in dem Transporter. Fragen zu den Umständen des Todes und dem Verhältnis der beiden Toten, ließ der Sprecher zunächst unbeantwortet.

+++ 16. November +++

Am U-Bahnhof Leinestraße schlagen Räuber zu

Ein Mann, der mit seiner Freundin und seinem Kleinkind in Neukölln unterwegs war, ist von mehreren Männern brutal angegriffen worden. Die Männer schlugen den 46-jährigen Vater im Beisein des 15 Monate alten Kindes nieder und traten auf ihn ein. Die Räuber hatten es nach ersten Erkenntnissen auf die Armbanduhr des Mannes abgesehen, als die Familie gerade aus dem U-Bahnhof Leinestraße kam. Die Täter flüchteten aber ohne Beute. Etwas später konnte die Polizei in der Nähe einen 25 Jahre alten mutmaßlichen Täter fassen. Zeugenaussagen hatten die Polizisten auf die Spur des Mannes gebracht. Die Polizei stellte die Personalien des Verdächtigen fest und ließ ihn dann wieder gehen.

Bei gleich zwei Unfällen haben Autos Passanten erfasst

Ein Mann und eine Frau sind in Neukölln und Buckow von Autos angefahren und schwer verletzt worden. Die 75-Jährige erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen, der 46-Jährige ein Polytrauma. Die beiden Unfälle ereigneten sich am frühen und am späten Freitagabend. In Buckow wollte die Seniorin die Rudower Straße überqueren, als ihr das Auto eines 32-Jährigen entgegenkam und sie erfasste. Rettungskräfte brachten die Frau ins Krankenhaus. Bei dem Unfall in Neukölln erfasste laut Polizei ein 20-Jähriger den 46-Jährigen mit seinem Auto. Der Fußgänger soll auf der Straße gewesen sein - warum genau, sei noch unklar. Er kam ebenfalls ins Krankenhaus, schwebt den Angaben zufolge aber nicht in Lebensgefahr.

+++ 14. November +++

Betrunkener Serien-Brandstifter gefasst

Die Polizei hat in Berlin-Weißensee einen mutmaßlichen Brandstifter auf frischer Tat erwischt. Am Mittwochabend wurden der Polizei mehrere Feuer in dem Ortsteil gemeldet, unter anderem ein Brand an einem Müllcontainer in der Gustav-Adolf-Straße, wie die Polizei mitteilte. Zivilkräfte machten in der Nähe des Tatorts einen Mann ausfindig, auf den die Beschreibung des mutmaßlichen Täters passte. Laut Polizei hantierte der Verdächtige an einem Fahrrad – kurz danach erkannten sie ein Feuer an dem Gefährt. Der Mann, ein 37-Jähriger, wurde festgenommen. Ein Alkoholtest ergab 2,87 Promille Atemalkohol. Er ist geständig.

Lkw-Fahrer (56) fährt gegen Baum - tot

Ein 56-jähriger Lkw-Fahrer ist bei Müncheberg (Landkreis Märkisch-Oderland) tödlich verunglückt. Laut ersten Angaben der Polizei ist der Mann am frühen Morgen auf einer Landstraße zwischen Jahnsfelde und Wulkow auf Höhe der Ortschaft Trebnitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann war bereits tot als die Einsatzkräfte eintrafen. Weitere Informationen zur Unfallursache waren zunächst nicht bekannt. Die Polizei ermittelt.

+++ 13. November +++

Polizei erwischt Einbrecher auf frischer Tat – Durchsuchungen!

Die Berliner Polizei hat einer Bande von Einbrechern das Handwerk gelegt. Die beiden Verdächtigen im Alter von 23 und 49 Jahren fielen Zivilfahndern am Dienstagabend bei zwei Wohnungseinbrüchen im Stadtteil Grunewald auf. Sie wurden schließlich festgenommen, wobei sie einen Polizisten verletzten, wie es von den Beamten hieß. Bei sich hatten die beiden mutmaßliches Diebesgut und Einbruchwerkzeug. Heute durchsuchten Polizisten dann eine Wohnung der Tatverdächtigen in Lichtenrade und fanden weitere Beweismittel und vermeintliches Diebesgut. Gegen die beiden Einbrecher wurde Haftbefehl beantragt. Bei dem Einsatz in Lichtenrade wurden in der Nachbarwohnung zwei weitere Männer und eine Frau festgenommen. Sie hielten sich laut Polizei unerlaubt in Deutschland auf.

Kaulsdorf: Pistole auf Paketboten gerichtet – Festnahme

Er wollte nur eine Lieferung zustellen: Ein 25-jähriger Paketbote ist am Dienstagmittag vom Empfänger in in der Koserower Straße in Berlin-Kaulsdorf mit vorgehaltener Waffe bedroht worden. Der 45-jährige Adressat der Sendung habe den Mann mit einer Pistole bedroht, so die Polizei. Der Paketbote flüchtete umgehend und alarmierte die Einsatzkräfte, welche die Erdgeschosswohnung des mutmaßlichen Waffeninhabers umstellten und auf das Eintreffen der Spezialkräfte warteten. Bereits wenig später erschien der Mann jedoch auf dem Balkon und ließ sich ohne Widerstand festnehmen. In der Wohnung konnte die Schreckschusswaffe sowie entsprechende Munition und ein Reizgasspray aufgefunden und beschlagnahmt werden. Der 45-Jährige wurde in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht, von dort jedoch wieder entlassen.

Gesundbrunnen: Verkäuferin angegriffen und Haare ausgerissen

Am Dienstagnachmittag hat in Berlin-Gesundbrunnen eine 21-jährige Verkaufsangestellte eines Kosmetikgeschäfts in einer Shopping-Mall in der Badstraße eine mutmaßliche Ladendiebin ertappt. Diese hatte mehrere Produkte aus dem Sortiment in der geöffneten Tasche. Als sie die Frau aufforderte, einen Beleg dafür vorzulegen, sei diese in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Verkäuferin verfolgte die Unbekannte und hielt sie an einem Ausgang der Mall am Arm fest. Daraufhin habe die mutmaßliche Diebin auf sie eingeschlagen, getreten und ihr ein Büschel Haare ausgerissen. Anschließend flüchtete die Frau in unbekannte Richtung. Die Verkäuferin erlitt durch den Angriff Schmerzen, bedurfte jedoch keiner ärztlichen Behandlung.

+++ 12. November +++

Drogen? Eine Raserin flieht vor der Polizei

Ohne Führerschein und mutmaßlich unter dem Einfluss von Drogen ist eine 43-jährige Autofahrerin in Berlin vor der Polizei geflohen. Die Frau fiel den Beamten am Montagabend auf, weil sie mit erhöhter Geschwindigkeit über die Autobahn 113 in Richtung Neukölln fuhr. Laut Polizei fuhr die Frau mehr als 100 km/h schnell. Erlaubt sind  80 km/h. Einer Aufforderung der Polizei anzuhalten, ignorierte sie, beschleunigte ihre Fahrt und versuchte, zu flüchten. Die Polizei nahm daraufhin die Verfolgung auf.

Den Angaben zufolge drängte sie sich an mehreren Fahrzeugen vorbei, überfuhr eine rote Ampel und nötigte mehrere Verkehrsteilnehmer, zu bremsen, um einen Unfall zu vermeiden. An einer Kreuzung konnte die Polizei die Frau schließlich in Tempelhof-Schöneberg stoppen. Den Beamten gegenüber habe die Frau angegeben Drogen konsumiert zu haben. Bei der Durchsuchung des Fluchtfahrzeugs habe die Polizei zudem drei Tütchen mit einer chemischen Substanz sichergestellt. Nach der Entnahme von Blutproben wurde die Frau entlassen und das Fahrzeug beschlagnahmt.

Oma übel abgezockt: Polizei Berlin sucht diese falschen Polizisten!

Auf diesem Bild einer Überwachungskamera ist einer der falschen Polizisten zu erkennen.
Auf diesem Bild einer Überwachungskamera ist einer der falschen Polizisten zu erkennen.Polizei Berlin

Sie sollen eine leichtgläubige Seniorin um ihre Ersparnisse und Wertsachen gebracht haben: Die Polizei Berlin sucht zwei Betrüger, die als Polizisten getarnt zunächst am 1. Juli per Telefon-Trick die 83-Jährige kontaktiert haben. Der Anrufer gab vor, sie vor einem angeblich geplanten Raubüberfall zu warnen. Deshalb solle sie ihre Wertsachen angeblichen Polizisten übergeben, die sie dann um 16.30 in ihrer Spandauer Wohnung, Breite Straße Ecke Kammerstraße aufsuchten.

Die Dame übergab den Schurken eine sechsstellige Bargeldsumme sowie Wertsachen in zwei Taschen. Einer der Tatverdächtigen trug ein Original-Poloshirt der Berliner Polizei. Wer den falschen Polizisten erkennt oder sonstige Angaben zur Tat machen kann, meldet sich beim Betrugskommissariat des LKA 2 in der Gothaer Straße 19, in 10823 Berlin unter der Telefonnummer (030) 4664-925318 oder (030) 4664-925300, außerhalb der Bürodienstzeiten per E-Mail, über die Internetwache oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

+++ 11. November +++

86-Jährige stirbt bei Autounfall in Lichtenrade

Eine 86-jährige Autofahrerin ist bei einem Auffahrunfall in Lichtenrade ums Leben gekommen. Vor einem Fußgängerüberweg sei sie mit ihrem Wagen auf einen langsam vorausfahrenden Lkw aufgefahren, erklärte eine Sprecherin der Polizei. Durch den Aufprall wurde die Frau in ihrem Auto eingeklemmt. Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Der Unfall passierte auf der Barnetstraße in Richtung Lichtenrader Damm, diese war für mehrere Stunden gesperrt. Davon waren auch die Buslinien X83 und 172 betroffen.

+++ 9. November +++

Friedrichshain: Polizei jagt Pistolen-Mann durch den Kiez!

Eine Person mit einer Waffe hat in Berlin-Friedrichshain einen Polizeieinsatz samt Hubschrauber ausgelöst. Zeugen hatten über den Notruf die bewaffnete Person in der Liebigstraße gemeldet, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Es sei zunächst unklar gewesen, ob es sich um eine scharfe Waffe handele. Ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Kiez. Die Beamten fanden schließlich die gesuchte Person und nahmen sie fest. Niemand wurde verletzt. Die Polizisten stellten dabei fest, dass es sich um eine Softairwaffe handelte. Zum Alter und Geschlecht der Person machte der Sprecher zunächst keine Angaben. Warum die Person die Waffe trug, war unklar.

Mitte: Mann will Einsatzfahrzeug der Polizei anzünden

In Berlin-Mitte hat ein Mann versucht, ein Fahrzeug der Bundespolizei in Brand zu setzen. Nach Angaben der Berliner Polizei parkte das Einsatzfahrzeug am Morgen gegen 8 Uhr nahe dem S-Bahnhof Friedrichstraße, als der 41-Jährige über die Tanköffnung Feuer legen wollte. Als dies misslang, soll er gegen den Wagen geschlagen und getreten haben. Alarmierte Einsatzkräfte nahmen den Mann fest. Verletzt wurde niemand, das Fahrzeug jedoch beschädigt. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen und wegen versuchter Brandstiftung und Sachbeschädigung.

Spandau: Polizei sucht Zeugen nach Messer-Angriff

Nach den Messerangriffen auf zwei Männer in Spandau, von denen einer starb, sucht die Berliner Polizei Zeugen. Einer der Männer wurde den Angaben zufolge am Dienstagabend in einer Grünanlage der Borkzeile mit mehreren Stichverletzungen gefunden und starb kurz darauf im Krankenhaus trotz einer Notoperation.

Etwa zeitgleich wurde in der Nähe der Straße An der Kappe ein zweiter Mann gefunden, der ebenfalls durch Messerstiche verletzt wurde. Mehrere Menschen seinen in der Nähe der Fundorte festgenommen worden, hieß es weiter. An dem Abend soll es demnach vor einem Lokal in der Seegefelder Straße zu einem Streit zwischen zwei Gruppen gekommen sein, bei der unter anderem Glasflaschen geworfen worden sein sollen. Ob es einen Zusammenhang zwischen der Auseinandersetzung und den verletzten Männern gibt, konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Der Hergang sei unklar. Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung geben können, werden gebeten, sich an die 1. Mordkommission des Landeskriminalamts zu wenden.

+++ 8. November +++

Laster verkeilt sich unter S-Bahnbrücke

Am Donnerstagmittag ist in Wittenau ein 51-jähriger Lkw-Fahrer in der Oranienburger Straße mit seinem Kranaufbau gegen die S-Bahnbrücke gekracht und stcken geblieben. In der Zeit von 13.45 Uhr bis 18 Uhr mussten Einsatzkräfte daraufhin die Oranienburger Straße für den Straßenverkehr zwischen Wilhelmsruher Damm und Wittenauer Straße vollständig sperren. Die Feuerwehr räumte die Unfallstelle und nach Prüfung durch die Deutschen Bahn wurde die S-Bahnbrücke auch für den Schienenverkehr wieder freigegeben. Verletzt wurde niemand.

Pankow: Wohnanhänger für Obdachlose angezündet

Am Donnerstagabend hat in Pankow ein Wohnwagen gebrannt. Ein Anwohner alarmierte gegen 19.30 Uhr Polizei und Feuerwehr, nachdem er einen lauten Knall gehört und anschließend ein Feuer an dem Anhänger an der Kleinen Wiltbergstraße in Pankow wahrgenommen hatte. Es handelt sich um einen Wohnanhänger, der für wohnungslose Menschen aufgestellt worden war. Zur Zeit des Brandes befand sich niemand im Anhänger. Die Berliner Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen, allerdings wurde der Wagen im Heckbereich durch den Brand und die Löscharbeiten beschädigt. Die Polizei fahndet nach zwei Personen, die im Verdacht stehen, das Feuer gelegt zu haben.

Mädchen (13) bei Verkehrsunfall verletzt

Am Donnerstagmorgen ist bei einem Verkehrsunfall eine 13-Jährige in Britz verletzt worden, als sie von einem 41-jährigen Autofahrer angefahren wurde. Das Mädchen wollte an der Einmündung Mohriner Allee/An der Neumark die Straße überqueren, wurde dabei aber durch einen Baum verdeckt und so von dem Auto erfasst.  Das Mädchen wurde mehrere Meter durch die Luft geschleudert und erlitt Verletzungen am Kopf. Sie wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht.

Gesuchter Mann gibt bei Kontrolle Gas

Am Donnerstagmittag rammte ein Mann in Marienfelde einen Einsatzwagen, fuhr auf eine Polizistin zu und flüchtete. Gegen 12 Uhr wollten Zivilfahnder einen gesuchten 26-Jährigen, der mit einem Mietwagen unterwegs war, auf der Marienfelder Allee anhalten. Zuerst kam der Gesuchte der Aufforderung nach, setzte das Auto jedoch plötzlich und rammte dadurch den Einsatzwagen. Dann gab er Gas, durchbrach die Schranke und fuhr direkt auf die Beamtin zu. Die Polizistin konnte sich nur mit einem Sprung zur Seite retten. Anschließend durchbrach der Mann mit dem Wagen ein elektrisches Schiebetor und flüchtete über den Diedersdorfer Weg. Der Fluchtwagen wurde später Neukölln gefunden. Die Suche nach dem Kriminellen, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, blieb ohne Erfolg.

+++ 7. November +++

Böller setzt Motorroller in Brand

Am Mittwochabend sind im Ortsteil Falkenhagener Feld mehrere Motorroller und ein Auto durch Brandstiftung beschädigt worden. Eine Zeugin hatte gegen 21.15 Uhr zwei Jugendliche in der Wasserwerkstraße beobachtet, die einen Feuerwerkskörper unter einen Motorroller geworfen haben sollen. Dieser explodierte und setzte den Roller in Brand. Als die alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, hatte das Feuer bereits auf drei weitere Motorroller und ein Auto übergegriffen. Die Berliner Feuerwehr löschte die Flammen. Personen kamen nicht zu Schaden.

Mann schießt aus dem Fenster

Am Mittwochabend rückte die Polizei in Neu-Hohenschönhausen an. Denn Zeugen hatten Schüsse aus einem Fenster in der Falkenberger Chaussee gemeldet. Der 63-jährige Schütze soll gegen 16.50 Uhr auf Personen im Innenhof des Gebäudes gezielt haben. Verletzt wurde zum Glück niemand. Spezialkräfte stürmten die Wohnung des Schützen gewaltsam und durchsuchten sie. Dabei fanden sie zahlreiche Schreckschusswaffen, Luftdruckwaffen und Munition sowie eine unscharfe Handgranate. Da sich der 63-jährige Besitzer uneinsichtig verhielt und einen verwirrten Eindruck machte, wurden die Waffen, die Übungsgranate und sein Waffenschein sichergestellt. Beim Öffnen der Tür wurde der Tatverdächtige leicht am Ohr verletzt, ärztliche Hilfe lehnte er ab. 

Kind bei Verkehrsunfall verletzt

Am Donnerstagnachmittag wurden Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall nach Hellersdorf alarmiert. Ein 39-jähriger Autofahrer hatte dort in der Hellersdorfer Straße am U-Bahnhof Kaulsdorf Nord ein Kind angefahren. Der sechsjährige Junge hatte sich von der Hand seiner Tante losgerissen und war bei roter Ampel auf die Fahrbahn gerannt. Der Junge wurde zur weiteren Beobachtung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen.

Nach zwei Bränden klickten die Handschellen

Mittwochfrüh brannten in Charlottenburg ein Pkw und zwei Mülltonnen. Nach der Zeugenaussage eines 25-jährigen Zeitungsausträgers lief der später festgenommene 55-Jährige brüllend durch die Eosanderstraße und machte sich gegen 5.30 Uhr an einem Pkw zu schaffen, der kurz danach zu brennen anfing. Die Berliner Feuerwehr löschte zwar den Brand, konnten aber das vollständige Ausbrennen nicht verhindern. Wenig später  brannten zwei Müllcontainer nahe einer Tankstelle an der Otto-Suhr-Allee. Ein 49-jähriger außer Dienst befindlicher Mitarbeiter der Polizei des Deutschen Bundestages nahm den Mann, der kontinuierlich Pappe in die Flammen warf, vorläufig fest und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Auch dieser Brand wurde durch die Berliner Feuerwehr gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden. Aufgrund eines psychischen Ausnahmezustands des Zündlers wird ein Unterbringungsbefehl geprüft.

+++ 6. November +++

Schlafplatz eines Obdachlosen angezündet

Ein unbekannter Täter hat in der Nacht den Schlafplatz eines 20-jährigen obdachlosen Mannes in Brand gesetzt. Dieser kam mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Sein Schlafplatz war ein Sofa unter einer Brücke im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Zeugen hatten Polizei und Feuerwehr alarmiert, als sie gegen 1.30 Uhr unter der Brücke in der Hellersdorfer Straße Rauch bemerkten. Der Täter sei unerkannt geblieben und geflohen. Die Polizei ermittelt.

Kaulsdorf: Schwerer Unfall in der Heerstraße

Am Dienstagnachmittag wurden Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall nach Kaulsdorf alarmiert. Ein 39-jähriger Autofahrer war an der Kreuzung Heerstraße/Chemnitzer Straße mit einem 28-jährigen Kleintransporterfahrer kollidiert. Durch den Zusammenstoß geriet der Kleintransporter auf die Gegenfahrbahn und knallte ins Auto einer 68-jährigen Frau. Der Kleintransporter prallte anschließend noch gegen einen Lichtmast, welcher auf einen Grünstreifen stürzte. Die 68-Jährige wurde vor Ort erstversorgt und anschließend zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Die Chemnitzer Straße war bis etwa 18 Uhr voll gesperrt. 

+++ 5. November +++

Uhlandstraße: Fußgänger lebensgefährlich verletzt – Unfallfahrer flüchtet

Am Montagabend hat ein unbekannter Mann gegen 19 Uhr mit einem silbernen Pkw in der Uhlandstraße einen Unfall verursacht und ist dann geflüchtet. Er hatte zuvor versucht, ein Auto, das auf der Fahrbahn stand, um in eine Parklücke zu fahren, über den Fahrradschutzstreifen zu überholen. Dabei übersah er einen dort stehenden 68-jährigen Fußgänger und fuhr diesen an. Der Mann wurde über den Wagen geschleudert und blieb bewusstlos auf der Straße liegen. Der Unfallfahrer hielt kurz an, gab dann aber wieder Gas und flüchtete. Der 68-Jährige zog sich lebensgefährliche innere Verletzungen sowie Kopfverletzungen zu. Passanten leisteten Erste Hilfe, bevor er in ein Krankenhaus kam. Die Ermittlungen laufen.

Motorradfahrer bei Unfall verletzt – Autofahrer flüchtet

Gestern Abend ist ein 40-jähriger Motorradfahrer in Wilmersdorf schwer verletzt worden, als er an der Kreuzung Konstanzer Straße/Hohenzollerndamm bei für ihn grüner Ampel von einem Auto gerammt wurde.  Durch die Kollision stürzte der Motorradfahrer, verletzte sich schwer. Laut Zeugenaussagen setzte der Unfallfahrer kurz zurück und fuhr dann in Richtung Fehrbelliner Platz davon. Der 40-Jährige wurde durch ein alarmiertes Rettungsteam mit einem Notarzt am Unfallort erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Sein Motorrad war nach dem Unfall nicht mehr fahrfähig. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Mann im Hausflur beraubt – Wer kennt diese Männer?

Die Polizei Berlin um Mithilfe bei der Identifizierung dreier Männer. Sie sollen am 15. Februar 2024 kurz nach Mitternacht einen 65-Jährigen im Treppenhaus eines Wohnhauses in der Windscheidstraße in Charlottenburg angegriffen und die Geldbörde des Mannes geraubt haben. Dabei sollen sie erhebliche Gewalt angewendet und den 65-Jährigen im Gesicht verletzt haben.

Wer kann der Polizei Hinweise zu diesen Männern geben?
Wer kann der Polizei Hinweise zu diesen Männern geben?Polizei Berlin
Die Kriminalpolizei fragt:
  • Wer erkennt die abgebildeten Personen und kann Angaben zu ihrer Identität und / oder zu ihren Aufenthaltsorten machen?
  • Wer kann weitere sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu den Tatverdächtigen geben?

Hinweise an die Polizei können unter den Telefonnummern (030) 4664-273130 (innerhalb der Bürozeiten), außerhalb der Bürodienstzeiten an (030) 4664-271100, per E-Mail an Dir2K31@polizei.berlin.de, über die Internetwache oder an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden. 

Mann am U-Bahnhof Hermannplatz angegriffen

Am Montagnachmittag ist in Neukölln ein Mann angegriffen worden. Der 29-Jährige gab an, gegen 15.30 Uhr am Bahnsteig der Linie U8 am U-Bahnhof Hermannplatz von hinten getreten worden zu sein. Anschließend soll ihm ein Unbekannter mehrfach mit der Faust ins Gesicht und verletzt ihn; eine medizinische Behandlung war jedoch nicht notwendig. Der 29-Jährige geht davon aus, dass er aufgrund seiner Homosexualität angegriffen wurde, da er sich unmittelbar zuvor mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hatte. Der Angreifer floh. 

+++ 4. November +++

Passant in Prenzlauer Berg vin der Tram überrollt

Schrecklicher Unfall in Prenzlauer Berg: Am Montagnachmittag wurde in der Greifswalder Straße ein Mensch von einer Straßenbahn überrollt und getötet. Laut Polizei war die Person gegen 16.15 Uhr am S-Bahnhof Greifswalder Straße über die Gleise der Tram gelaufen, war dabei von dem Zug erfasst worden. Er sei noch am Unfallort verstorben. Genauere Angaben zum Opfer machten die Behörden zunächst nicht. Der Unfallort wurde abgesperrt, der Tram-Verkehr auf der Linie M4 unterbrochen.

Am S-Bahnhof Greifswalder Straße kam es am Montagnachmittag zu dem schrecklichen Unfall.
Am S-Bahnhof Greifswalder Straße kam es am Montagnachmittag zu dem schrecklichen Unfall.Morris Pudwell

Senior überfallen – Wer erkennt diese Räuber?

Die Polizei Berlin fahndet nach drei Männern, die am Sonntag, dem 28. Januar 2024, gegen 3.50 Uhr, an der U-Bahnstation Osloer Straße in Gesundbrunnen einen 78 Jahre alten Mann beraubt haben. Dabei hielt einer der Männer den Senior auf der Bahnhofstreppe fest, während ihm von hinten die Geldbörse mit persönlichen Dokumenten und Bargeld aus der Hosentasche gerissen wurde. Der 78-Jährige blieb unverletzt. Die drei Kriminellen flüchteten zunächst in den U-Bahnhof Osloer Straße, verschwanden dann in unbekannte Richtung.

Die Kriminalpolizei fragt:
  • Wer kennt die abgebildeten Personen?
  • Wer kann Angaben zu ihrer Identität und / oder ihren Aufenthaltsorten machen?
Die Polizei jagt diese Räuber. Wer kennt die abgebildeten Personen?
Die Polizei jagt diese Räuber. Wer kennt die abgebildeten Personen?Polizei Berlin
Zwei der Räuber. Wer kann Hinweise zu diesen Personen geben?
Zwei der Räuber. Wer kann Hinweise zu diesen Personen geben?Polizei Berlin

Hinweise richten Sie bitte an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 030/4664-173131, per E-Mail an dir1k31@polizei.berlin.de, an die Internetwache der Polizei Berlin oder an jede andere Polizeidienststelle.

Handy aus der Hand gerissen und brutal zugeschlagen

Am Sonntagabend hat die Polizei einen 22-jährigen Mann festgenommen, der einem 33-Jährigen das Handy geklaut hatte. Letzterer wartete gerade mit einem 42-jährigen Begleiter an einem Gleis des S-Bahnhofs Ostkreuz, als der Räuber ihm im Vorbeigehen das Handy aus der Hand riss. Der Beklaute konnte den Dieb erwischen und zunächst festhalten. Bekam aber dann mehrere Faustschläge ins Gesicht, wodurch er das Bewusstsein verlor. Der Angreifer zog den 33-Jährigen anschließend zu einem Absperrgitter und schlug dessen Kopf mehrfach dagegen. Beamte der Bundespolizei nahmen den Mann noch am Tatort fest. Der 33-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, kam in ein Krankenhaus zur ambulanten Behandlung.

Mit Schreckschusswaffe auf Mann geschossen

Am Sonntagabend wurde ein Mann im Ortsteil Baumschulenweg durch die Abgabe eines Schusses aus einer Schreckschusswaffe verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hielt sich der 40-Jährige gegen 18.50 Uhr vor einem Hauseingang in der Baumschulenstraße auf, als ein Unbekannter auf ihn zugekommen sein soll. Dieser soll unvermittelt aus kurzer Distanz mit einer Schreckschusswaffe einen Schuss auf ihn abgegeben haben, woraufhin er eine Reizung der Augen und Atemwege erlitt. Anschließend soll sich der Unbekannte vom Ort entfernt haben. Der Verletzte kam zu einer ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Eine Absuche der Umgebung nach dem Täter verlief ohne Erfolg.

Raubüberfall im S-Bahnhof Schöneberg

Am Sonntagabend ist ein Geschäft der Deutschen Bahn in Schöneberg von zwei Männern überfallen worden. Die Täter hatten den „Service Store“ auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofes Schöneberg gegen 18 Uhr betreten, einer ging mit einer Eisenstange auf die 20-jährige Verkäuferin los und forderte, Tresor und Kasse zu öffnen. Der zweite Mann blieb im Ladenbereich stehen und passte auf, derweil steckte der erste Täter Geld und Zigaretten in eine Tüte. Anschließend flüchteten beide mit einer S-Bahn in unbekannte Richtung. Die Angestellte blieb unverletzt.